Bewertung:

Das Buch bietet einen einzigartigen Einblick in Charles Dodgsons (Lewis Carroll) Beiträge zur Mathematik, insbesondere in seine Arbeiten zur symbolischen Logik und zur linearen Algebra, und gibt gleichzeitig einen Einblick in das akademische Umfeld im Oxford des 19. Jahrhunderts. Kritisiert werden jedoch der abgeleitete Charakter des Inhalts und die mangelnde Tiefe sowohl der biografischen als auch der mathematischen Darstellung.
Vorteile:Das Buch gibt einen guten Einblick in Dodgsons mathematische Arbeit, fängt das Milieu der Oxford-Mathematikausbildung im 19. Jahrhundert ein, bietet historische Prüfungsarbeiten und hebt Dodgsons Bemühungen um die Systematisierung von Denkprozessen hervor, insbesondere in der Wahltheorie.
Nachteile:Das Buch wird als derivativ beschrieben, es fehle ihm an Tiefe im biografischen Inhalt und es enthalte lange Zitate aus Dodgsons Werken anstelle von Originalanalysen. Es wird als verwirrend strukturiert, wenig neuartig und aufgrund seines geringen Inhalts insgesamt nicht preiswert bezeichnet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Lewis Carroll in Numberland: His Fantastical Mathematical Logical Life: An Agony in Eight Fits
In der Tradition von Sylvia Nasars A Beautiful Mind erforscht dieses eindringliche Werk die erstaunliche Vorstellungskraft und das mathematische Genie des Mannes, der Alices Abenteuer im Wunderland schrieb.
100 Abbildungen.