Bewertung:

John Waters' Roman „Liarmouth“ ist ein polarisierendes Werk, das bei langjährigen Fans seines einzigartigen Stils gut ankommt, da es eine Mischung aus Humor und Unverschämtheit bietet und an seine früheren Filme anknüpft. Manche Leser empfinden es jedoch als repetitiv und vermissen den Schockwert, der seine früheren Werke auszeichnete. Die Erzählung fängt eine Fiebertraumatmosphäre mit lebendigen Charakteren und surrealen Situationen ein und spricht diejenigen an, die das Absurde und Schmutzige lieben. Dennoch wird sie nicht alle Leser zufrieden stellen, insbesondere diejenigen, die eine raffiniertere oder tiefgründigere Geschichte erwarten.
Vorteile:Fans von John Waters schätzen den Humor, die Respektlosigkeit und die überdrehte Erzählweise, die an seine Filme erinnern. Viele fanden Teile des Buches zum Totlachen komisch und genossen die Absurdität der Erzählung. Es kann als nostalgische Rückkehr zu seinen früheren Werken gesehen werden, und man bewundert Waters' Fähigkeit, ein einzigartiges Leseerlebnis zu schaffen, das Grenzen überschreitet.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich einige Passagen wiederholen und es der Handlung an Tiefe fehlt, was bei manchen Lesern zu Langeweile führt. Andere meinen, der Roman sei ein Aufguss alter Ideen und lasse die schockierende Schärfe früherer Werke vermissen. Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht und meinten, dass es sich eher wie eine Wiederholung desselben Tricks anfühlt als wie ein neuer Ansatz. Die extremen Themen und der Humor könnten diejenigen abschrecken, die Waters' Stil nicht bereits mögen.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Liarmouth - A feel-bad romance
Eine urkomische, schmutzige Geschichte über Sex, Verbrechen und familiäre Dysfunktion aus dem brillant verdrehten Kopf von John Waters, dem legendären Filmemacher und Bestsellerautor von Mr.
Alleswisser.