Bewertung:

Der Roman „Light“ von Margaret Elphinstone spielt auf Ellan Bride, einer kleinen Insel vor der Isle of Man im frühen 19. Jahrhundert, und konzentriert sich auf das Leben von Leuchtturmwärtern und deren Herausforderungen angesichts der Modernisierung. Die Charaktere, insbesondere zwei Schwägerinnen, die sich in ihrem einsamen Leben zurechtfinden müssen, sind gut ausgearbeitet, und der Schauplatz ist anschaulich beschrieben. Die Meinungen über das Buch gehen jedoch weit auseinander: Die einen loben die Tiefe der Charaktere und die Atmosphäre, die anderen finden es langweilig und zu komplex.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere, die sehr menschlich und nachvollziehbar sind.
⬤ Lebendige und aussagekräftige Beschreibungen des Schauplatzes und der natürlichen Umgebung.
⬤ Nahtlos verwebt er Fakten und Fiktion.
⬤ Inhaltlich für ein jugendliches Publikum geeignet.
⬤ Für Leser, die sich für Leuchttürme interessieren, könnte es besonders interessant sein.
⬤ Manche Leser finden das Tempo zu langsam und die Erzählung zu langweilig.
⬤ Zu komplexes Vokabular, das für manche Leser ein Wörterbuch erforderlich machen könnte.
⬤ Fehlen von dynamischen Ereignissen oder einer spannenden Handlung, was nicht jeden ansprechen mag.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Light
Es ist Mai 1831, und auf einer kleinen Insel vor der Isle of Man bietet ein Leuchtturm einer ungewöhnlichen Familie ein hartes Leben.
Lucy und Diya, beide ohne Ehemann und mit drei Kindern, wachen über das uralte Leuchtfeuer auf Ellan Bride. Währenddessen ist der schottische Ingenieur Robert Stevenson dabei, die Leuchttürme des Landes zu modernisieren, und Ellan Bride und die Zukunft der Familie sind in Gefahr.
Als zwei Vermessungsingenieure eintreffen, um das Licht zu begutachten, eskaliert die Spannung bis zur Gefahr.