Bewertung:

Angela Carters „Liebe“ ist eine komplexe Erkundung einer schwierigen Dreiecksbeziehung, die in den 1960er Jahren spielt. Der Roman zeichnet sich durch einen träumerischen, halluzinatorischen Erzählstil aus, der den Leser in eine intensive Gefühlslandschaft zieht. Obwohl er für seinen fantasievollen Schreibstil und seine Tiefe gelobt wird, weisen einige Rezensenten auf die begrenzte Handlung und die schweren Themen hin, die das Buch zu einer schwierigen Lektüre machen.
Vorteile:⬤ Wunderschöner, phantasievoller Schreibstil, der eine halluzinatorische Qualität einfängt.
⬤ Tiefe emotionale und psychologische Erforschung der Charaktere.
⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit Themen wie Wahnsinn, Erinnerung und Beziehungen.
⬤ Einzigartige Perspektive auf die Gegenkultur der 1960er Jahre und ihre Figuren.
⬤ Das Nachwort fügt einen modernen Touch und tiefere Bedeutungen hinzu.
⬤ Die Handlung wird als einfach und in ihrem Umfang etwas begrenzt angesehen.
⬤ Einige Charaktere werden als selbstzerstörerisch beschrieben und die Themen sind düster, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Der Schreibstil könnte für diejenigen, die mit Carters Werk nicht vertraut sind, als zu seltsam oder verworren empfunden werden.
⬤ Nicht empfohlen für Leser, die eine konventionelle Liebesgeschichte suchen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Love
MIT EINEM EINLEITUNGSVORTRAG VON AUDREY NIFFENEGGERLiebe ist der fünfte Roman von Angela Carter und wurde erstmals 1971 veröffentlicht.
Diese überarbeitete Ausgabe hat nichts von Angela Carters eindringlicher Kraft verloren, die Ebbe der 1960er Jahre heraufzubeschwören, und enthält ein Nachwort, das den Weg der Überlebenden in die Qualen des mittleren Alters beschreibt.