Bewertung:

Michael Gerhardts „Lincolns Mentoren: The Education of a Leader“ gibt aufschlussreiche Einblicke in Abraham Lincolns Entwicklung als Führungspersönlichkeit und hebt den bedeutenden Einfluss seiner Mentoren wie Henry Clay und Andrew Jackson hervor. Während viele Rezensionen die fesselnde Erzählung und die historischen Einblicke loben, kritisierten einige Leser das Buch wegen sachlicher Ungenauigkeiten und redaktioneller Fehler.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Lincolns Führungsentwicklung durch den Einfluss seiner Mentoren.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der komplexe Ideen leicht verständlich macht.
⬤ Enthält interessante historische Fakten, die das Verständnis für Lincoln und seine Zeitgenossen fördern.
⬤ Gut recherchiert, erweitert das Wissen über Lincolns Beziehungen und politischen Kontext.
⬤ Vermenschlicht Lincoln und stellt ihn als eine Figur dar, die große Herausforderungen meisterte.
⬤ Enthält faktische Ungenauigkeiten, wie z. B. das falsche Datum von Lincolns Geburtstag.
⬤ Mehrere Redaktions- und Grammatikfehler beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die politische Voreingenommenheit des Autors offensichtlich war.
⬤ Wiederholungen von Inhalten und unklare Vergleiche bei Diskussionen über Mentoren.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Lincoln's Mentors: The Education of a Leader
Eine brillante und neuartige Untersuchung darüber, wie Abraham Lincoln die Kunst der Führung beherrschte.
Abraham Lincoln hatte weniger Schulbildung als alle anderen Präsidenten, aber mehr Weisheit als jeder von ihnen. In diesem originellen, aufschlussreichen Buch erklärt Michael Gerhardt, wie es dazu kam." -H. W. Brands, Wall Street Journal
Als Abraham Lincoln 1849 nach zwei scheinbar uninspirierenden Jahren im US-Repräsentantenhaus nach Springfield, Illinois, zurückkehrte, schien seine politische Karriere so gut wie beendet. Sein Gefühl des Scheiterns war so groß, dass sich seine Freunde Sorgen um seinen Verstand machten. Doch innerhalb eines Jahrzehnts kehrte Lincoln in die Politik zurück, wurde zum Führer der Republikanischen Partei, gewann die Präsidentschaftswahlen 1860 und hielt Amerika in seiner gefährlichsten Zeit zusammen. Was war der Grund für diesen Umschwung?
Wie Michael J. Gerhardt aufzeigt, folgte Lincolns Wiederaufstieg demselben Weg, den er zuvor eingeschlagen hatte: Er las unersättlich und lernte von den Erfolgen, Misserfolgen, Redekünsten und politischen Manövern einer überraschend vielfältigen Handvoll Männer, von denen er einige nie getroffen hatte, andere aber sehr gut kannte - Henry Clay, Andrew Jackson, Zachary Taylor, John Todd Stuart und Orville Browning. Von ihren und seinen eigenen Erfahrungen lernte Lincoln wertvolle Lektionen über Führungsqualitäten, die Beherrschung der Parteipolitik, Wahlkämpfe, Kongresse, das Verständnis und die Nutzung der Exekutivgewalt, die Leitung eines Kabinetts, das Verfassen von Reden und die Redekunst und - was sein dauerhaftestes Vermächtnis werden sollte - die Entwicklung einer Politik und Rhetorik, die einer konstitutionellen Vision entsprach, die den monumentalen Herausforderungen seiner Zeit gerecht wurde.
Ohne diese Mentoren wäre Abraham Lincoln wahrscheinlich ein kleinstädtischer Anwalt geblieben - und ohne Lincoln hätten die Vereinigten Staaten, wie wir sie kennen, vielleicht nicht überlebt. Dieses Buch erzählt die einzigartige Geschichte, wie Lincoln aus dem Verborgenen auftauchte und lernte, wie man führt.