Bewertung:

Mary Karrs „Lit“ ist ein kraftvolles und introspektives Erinnerungsbuch, das ihren Kampf mit dem Alkoholismus, die Familiendynamik und den Weg zur Nüchternheit und Selbstakzeptanz beschreibt. Der Text wird für seine poetische Qualität und emotionale Tiefe gelobt, die ihn sowohl zu einer fesselnden Erzählung als auch zu einer therapeutischen Reflexion über ihre Vergangenheit machen. Einige Leser finden die Prosa jedoch zu ausgefeilt und das Tempo uneinheitlich, was zu einer gemischten Aufnahme führt.
Vorteile:⬤ Atemberaubender Schreibstil mit poetischen Elementen.
⬤ Tiefe Introspektion und Ehrlichkeit.
⬤ Universell ansprechende Themen von Kampf und Erlösung.
⬤ Fesselt die Leser emotional und bietet tiefe Einblicke in Sucht und Genesung.
⬤ Karrs schriftstellerisches Talent zeigt sich in ihrer lebendigen Erzählweise.
⬤ Einige Leser finden die Prosa zu ausgefeilt und ohne natürlichen Fluss.
⬤ Probleme mit dem Tempo, wobei einige wichtige Ereignisse beschönigt werden.
⬤ Möglicherweise oberflächliche Behandlung komplexer Themen wie Spiritualität und Sucht.
⬤ Einige kritisieren, dass die Erkundung ihres persönlichen Lebens aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre nicht detailliert genug ist.
(basierend auf 379 Leserbewertungen)
Lit: A Memoir
Mary Karrs Bestseller, die unvergessliche Fortsetzung ihrer geliebten Memoiren The Liars' Club und Cherry - und eines der von der Kritik am meisten gefeierten Bücher des Jahres - Lit handelt davon, sich zu betrinken und nüchtern zu werden; eine Mutter zu werden, indem man die Mutter loslässt; schreiben zu lernen, indem man lernt zu leben.
Der Boston Globe nennt Lit ein Buch, das „uns nicht nur daran erinnert, wie fesselnd persönliche Geschichten sein können, sondern auch daran, wie sie sich in den Händen eines Meisters in höchste Kunst verwandeln können.“ Die New York Times Book Review nennt es in ihrer Top-10-Liste der Bücher des Jahres 2009 „eine Meisterklasse in der Kunst der Memoiren“. Michiko Kakutani nennt es in ihrer New York Times Rezension „ein Buch, das einen fesselt und nicht mehr loslässt“. Und Susan Cheever stellt schlicht fest, dass Lit „das beste Buch über das Frausein in Amerika ist, das ich seit Jahren gelesen habe“.
Neben der New York Times wurde Lit auch vom New Yorker (Reviewer Favorite), Entertainment Weekly (Top 10), Time (Top 10), der Washington Post, dem San Francisco Chronicle, der Chicago Tribune, dem Christian Science Monitor, Slate, dem St. Louis Post Dispatch, dem Cleveland Plain Dealer und der Seattle Times zum besten Buch des Jahres 2009 gekürt.