Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner prägnanten und leicht zugänglichen Darstellung der Geschichte Londons geschätzt, so dass es sich für Leser eignet, die ein schnelles Verständnis ohne umfassende Vorkenntnisse suchen. Einige Leser finden es jedoch rechthaberisch und nicht umfassend genug.
Vorteile:Prägnant und leicht zu lesen, interessanter Inhalt, gut zur Verbesserung des Englischverständnisses, freundlicher akademischer Stil, hilfreich für Besucher Londons, guter Zustand und Preis.
Nachteile:Rechthaberisch, keine sehr gute Zusammenfassung der Geschichte Londons.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
London: A Short History
Der Aufbau des Buches ist chronologisch, mit Abschweifungen. Vom römischen und dann normannischen London geht es weiter zum London von Chaucer - der Stadt des Bauernaufstands, Dick Whittington und der großen Livery Companies.
Im London der Tudor- und Stuartzeit glaubten viele, dass die Stadt durch Überbevölkerung, Überbauung und die Gier von Spekulanten zerstört wurde. Jahrhundert erlebte London die South Sea Bubble, den Gin, Wegelagerer und die Gordon-Unruhen, aber auch das Bankwesen, Krankenhäuser und das elegante Design von Alltagsgegenständen. Im neunzehnten Jahrhundert expandierte die Stadt zwar kräftig, widersetzte sich aber jeder umfassenden Neugestaltung.
Mit Königin Victoria kam das Eisenbahnzeitalter, das die Stadt veränderte und veränderte. Chartismus, Antisemitismus, Überbevölkerung und Cholera.
Aber auch die Technik triumphierte. Wenn der Erste Weltkrieg anderswo ein Alptraum war, so waren die erstaunlichen sechs Jahre von 1939-45 die beste Zeit der Stadt.
Nach 1945 übernahmen die Bauträger das Ruder - mit katastrophalen Folgen. Der Autor feiert die kosmopolitische Stadt, die durch Mobilität und Einwanderung entstanden ist, und beklagt gleichzeitig die ?Verblödung“ der Stadt, für die das Millennium ein Beispiel ist.