Bewertung:

Losing Eden von Lucy Jones erforscht die lebenswichtige Beziehung zwischen Mensch und Natur und hebt die positiven Auswirkungen der Natur auf die psychische Gesundheit hervor, indem es wissenschaftliche Studien und persönliche Erzählungen präsentiert. Viele Leser finden das Buch anregend und überzeugend, obwohl einige kritisieren, dass es sich wiederholt oder zu akademisch wird.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, schön geschrieben und fesselnd, mit persönlichen Reflexionen und einer fesselnden Erzählung. Es schärft das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Natur und psychischer Gesundheit, ist ermutigend und inspiriert die Leser, sich wieder mit der Natur zu verbinden. Viele fanden es während der Pandemie besonders relevant.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile des Buches schwer zu lesen oder repetitiv, und einige kritisierten, dass es an einer kritischen Analyse einiger präsentierter Beweise mangelt. Andere waren der Meinung, dass das Buch komplexe wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen im Zusammenhang mit dem Leben in der Stadt zu sehr vereinfacht.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Losing Eden - Why Our Minds Need the Wild
Ein TIMES AND TELEGRAPH BUCH DES JAHRES'Wunderschön geschrieben, bewegend erzählt und akribisch recherchiert... ein überzeugendes Plädoyer für eine wildere, reichere Welt' Isabella Tree, Autorin von Wilding'Als ich das erste Kapitel gelesen hatte, nahm ich mir vor, im Winter jeden Nachmittag mit meinem Sohn in den Wald zu gehen.
Als ich das sechste Kapitel gelesen hatte, wollte ich die Gefangenen aus ihren Zellen in die moosigen Moore entlassen. Amy Liptrot, Autorin von The OutrunHeute leben viele von uns in geschlossenen Räumen und sind von der natürlichen Welt so weit entfernt wie nie zuvor. Und doch ist die Natur nach wie vor tief in unserer Sprache, unserer Kultur und unserem Bewusstsein verwurzelt.
Jahrhundertelang haben wir nach dem intuitiven Gefühl gehandelt, dass wir die Gemeinschaft mit der Natur brauchen, um uns wohl zu fühlen. Jetzt, im Moment unserer großen Abwanderung von der übrigen Natur, tauchen immer mehr wissenschaftliche Beweise auf, die bestätigen, dass die Natur einen zentralen Platz in unserem psychologischen Wohlbefinden einnimmt.
Was passiert also, fragt die renommierte Journalistin Lucy Jones, wenn wir unsere Verbindung zur natürlichen Welt verlieren - verlieren wir vielleicht auch einen Teil von uns selbst? Das Buch „Losing Eden“ ist eine fesselnde Reise durch diese neuen Forschungsergebnisse und untersucht, wie und warum die Verbindung mit der lebendigen Welt unsere Gesundheit so drastisch beeinflussen kann. Auf seiner Reise von Waldschulen im Osten Londons zum Global Seed Vault in Spitzbergen, über Urwälder, kalifornische Labors und die Couch eines Ökotherapeuten, führt uns Jones an die Spitze der menschlichen Biologie, Neurowissenschaft und Psychologie und entdeckt neue Wege, unsere zunehmend gestörte Beziehung zur Erde zu verstehen.
Losing Eden ist ein dringender und aufrüttelnder Aufruf zu einer wilderen Lebensweise - um Asyl im Boden und Freude in den Bäumen zu finden -, die uns helfen könnte, den lebendigen Planeten und uns selbst zu retten.