Bewertung:

Die Rezensionen zu „Lies of Silence“ zeichnen das Bild eines fesselnden Romans, der moralische Dilemmata vor dem Hintergrund der Unruhen in Nordirland erforscht. Der Protagonist, Michael Dillon, sieht sich mit intensiven persönlichen und politischen Konflikten konfrontiert, als seine Frau von der IRA als Geisel genommen wird, was ihn zwingt, erschütternde Entscheidungen zu treffen, die umfassendere Themen der Loyalität und Verantwortung widerspiegeln.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde und unvorhersehbare Handlung, seine gut gezeichneten Charaktere und seine Fähigkeit gelobt, zum Nachdenken über moralische Dilemmata im Angesicht des Terrorismus anzuregen. Viele Leser fanden das Buch sehr fesselnd und eine gute Darstellung der Komplexität von Konflikten. Brian Moores Schreibstil zeichnet sich durch seine Knappheit und fast filmische Qualität aus, die den Leser in die Geschichte hineinzieht.
Nachteile:Einige Leser kritisierten das Ende als unbefriedigend oder abrupt und hatten das Gefühl, dass es mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Tempo manchmal zu langsam war, und obwohl die Themen des Buches tiefgründig waren, fanden es einige Leser schwierig, eine emotionale Verbindung zu den Figuren herzustellen. In einigen Stellungnahmen wurde hervorgehoben, dass der Roman aufgrund anderer Werke, die ähnliche Themen auf intensivere Weise behandeln, weniger eindringlich war.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Lies of Silence
Als Michael Dillon von der IRA angewiesen wird, sein Auto auf dem Parkplatz eines Hotels in Belfast zu parken, steht er vor einer moralischen Entscheidung, die ihm keine andere Wahl lässt.
Er weiß, dass er eine Bombe legen wird, die Dutzende von Menschen töten und verstümmeln wird. Aber er weiß auch, dass seine Frau getötet werden wird, wenn er es nicht tut.