Bewertung:

Das Buch „Madame Chrysantheme“ von Pierre Loti bietet eine reichhaltige historische Perspektive auf das Japan des späten 19. Jahrhunderts aus der Sicht der Erfahrungen eines kolonialen Seemanns. Es wurde jedoch für seine koloniale Voreingenommenheit, das Fehlen einer sexuellen Erzählung und die schlechte Darstellung in einigen Ausgaben kritisiert. Es bietet einen Einblick in die kulturellen Interaktionen der damaligen Zeit, spiegelt aber eine begrenzte und oft verächtliche Sicht der japanischen Kultur wider.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und kultureller Einblick in das Japan des späten 19. Jahrhunderts.
⬤ Jahrhunderts. Ein üppiger, romantischer Schreibstil, der die Schönheit der Landschaft einfängt.
⬤ Anerkannt als ein bedeutendes Werk, das andere Kunstformen beeinflusst hat, nämlich Puccinis 'Madama Butterfly'.
⬤ Bietet einen Einblick in das Leben und die Erfahrungen des Autors und bereichert das Verständnis des Lesers für diese Epoche.
⬤ Enthält kolonialistische Einstellungen, die rassistisch und sexistisch wirken können.
⬤ Es fehlt eine sexuelle Erzählung, was einige Leser überraschend fanden.
⬤ Bestimmte Ausgaben des Buches haben eine schlechte Formatierung und Präsentation, was das Lesen erschwert.
⬤ Die Perspektive des Autors ist oft abwertend gegenüber der japanischen Kultur und den Menschen, was abstoßend sein kann.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Dieses Buch „Madame Chrysantheme“ wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte als wichtig erachtet, und damit dieses Werk nie in Vergessenheit gerät, haben wir uns um seine Bewahrung bemüht, indem wir dieses Buch in einem modernen Format für heutige und zukünftige Generationen neu herausgegeben haben.
Das gesamte Buch wurde neu formatiert, neu getippt und gestaltet. Diese Bücher bestehen nicht aus gescannten Kopien der Originalwerke, so dass der Text klar und deutlich lesbar ist.