Bewertung:

Das Buch „Magnus“ von George Mackay Brown wurde sowohl gelobt als auch kritisiert. Die Leser heben den schönen Schreibstil und die einzigartige Erzählweise hervor, die historische Fiktion mit Elementen der zeitgenössischen Geschichte verbindet. Während viele die Einblicke in das Leben auf den Orkney-Inseln und die poetische Prosa schätzen, finden einige Leser die Zeit- und Perspektivwechsel in der Erzählung verwirrend und die Figur des Magnus nicht besonders heilig.
Vorteile:⬤ Großartiger Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Einblicke in das Leben auf den Orkney-Inseln
⬤ einzigartige Erzählstruktur, die historische und zeitgenössische Elemente miteinander verbindet
⬤ poetische und meisterhafte Prosa
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ durchdachte Erforschung von Themen wie Zeremonie und Opferung.
⬤ Zeit- und Perspektivwechsel können verwirrend sein
⬤ manche finden, dass die Erzählung ins Christliche abgleitet
⬤ Magnus mag nicht besonders heilig erscheinen
⬤ Ehrgeiz kann in manchen Abschnitten die Ausführung überwältigen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Magnus, erstmals 1973 bei Hogarth Press veröffentlicht, ist George Mackay Browns Meisterwerk - sein poetischstes und innovativstes Buch.
Er verbindet die Geschichte des heiligen Grafen Magnus von Orkney aus dem zwölften Jahrhundert, der von seinem Cousin Hakon Paulson brutal ermordet wurde, mit der Geschichte des Philosophen Dietrich Bonhoeffer, der im Zweiten Weltkrieg von den Nazis ermordet wurde. Dies ist eine einzigartige Erkundung der ewigen Fragen von Schuld, Güte und persönlicher Aufopferung.