Bewertung:

Das Buch „Makeshift Metropolis“ von Witold Rybczynski ist ein übersichtlicher und prägnanter Überblick über die Geschichte der Stadtplanung in den Vereinigten Staaten. Es wird vor allem für seinen zugänglichen Schreibstil und die klare Vermittlung komplexer städtischer Themen gelobt. Viele Leser fanden es zwar aufschlussreich und eine gute Einführung in die Stadtplanung, aber einige hatten das Gefühl, dass sie sich mehr Tiefe wünschten.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert und prägnant
⬤ zugänglicher Schreibstil
⬤ informativ für Anfänger
⬤ bietet einen ausgewogenen Überblick über Stadtplanung
⬤ beschäftigt sich mit wichtigen Persönlichkeiten wie Jane Jacobs
⬤ angenehme und klare Vermittlung von Ideen
⬤ guter Überblick über historische Trends.
⬤ Einige Teile können trocken sein
⬤ nicht umfassend genug für ein vertieftes Studium
⬤ die letzten Kapitel können hinter den Erwartungen für Zukunftsprojektionen zurückbleiben
⬤ kann sich für Fachleute in Architektur oder Stadtplanung zu grundlegend anfühlen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Makeshift Metropolis: Ideas about Cities
In diesem neuen Werk kehrt der preisgekrönte Autor, Professor und Slate-Architekturkritiker Witold Rybczynski auf das Gebiet zurück, das er am besten beherrscht: Er schreibt über die Art und Weise, wie Menschen leben, so wie er es in den gefeierten Bestsellern Home, A Clearing in the Distance und Now I Sit Me Down getan hat. In Makeshift Metropolis hat Rybczynski sein ganzes Leben lang Städte beobachtet, um ein prägnantes und aufschlussreiches Buch zu schreiben, das zugleich eine intellektuelle Geschichte und eine meisterhafte Kritik ist.
Makeshift Metropolis beschreibt, wie sich die heutigen Vorstellungen von Stadtplanung aus den Bewegungen entwickelt haben, die das zwanzigste Jahrhundert geprägt haben, wie City Beautiful, die Gartenstadt und die bahnbrechenden Ideen von Frank Lloyd Wright und Jane Jacobs. Jahrhundert das Zeitalter der Planung war, befinden wir uns heute im Zeitalter des Marktes, argumentiert Rybczynski, wo unternehmerische Entwickler die Stadt des 21. Jahrhunderts mit gemischter Nutzung, innerstädtischem Leben, Heterogenität, Dichte und Lebendigkeit gestalten. Er stellt den Lesern Projekte wie den Brooklyn Bridge Park, die Yards in Washington D. C. und die neue Stadt Modi'in in Israel vor - Orte, die im Zeitalter der Ressourcenknappheit, der wirtschaftlichen Turbulenzen und der sich wandelnden menschlichen Bedürfnisse unsere Vorstellung von der Stadt in Frage stellen.
Makeshift Metropolis ist ein kluges und ungemein fesselndes Buch, das Rybczynskis Rolle als einer der originellsten Denker über die Art und Weise, wie wir heute leben, bekräftigt.