Bewertung:

Das Buch „Malinche“ von Laura Esquivel hat eine Mischung aus begeisterten und kritischen Rezensionen hervorgerufen. Viele Leser schätzen die fesselnde Erzählung, die historischen Einblicke und die Darstellung einer bedeutenden kulturellen Figur. Einige finden jedoch den Schreibstil und das Tempo problematisch, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtwirkung und den Schwerpunkt des Buches führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut lesbare Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Bietet aufschlussreiche historische Details und Perspektiven über die mexikanische Geschichte und Kultur.
⬤ Regt zu Diskussionen über kulturelle Unterschiede und Opfer an.
⬤ Für Fans historischer Romane und Laura Esquivels früherer Werke geeignet.
⬤ Einige Leser finden, dass sich die Erzählung aufgrund der übertriebenen Beschreibungen manchmal in die Länge zieht.
⬤ Mehrere Rezensenten waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in der Charakterentwicklung und an historischen Details fehlt.
⬤ Teile des Buches wirken auf manche Leser unvollständig oder wie ein erster Entwurf.
⬤ Einige Leser waren enttäuscht, da sie eine ähnliche Qualität wie bei „Like Water for Chocolate“ erwartet hatten, was zu Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Die Bestsellerautorin Laura Esquivel kehrt mit Malinche zurück, einer außergewöhnlichen Nacherzählung der leidenschaftlichen und tragischen Liebesbeziehung zwischen dem Konquistador Cortez und seiner indianischen Dolmetscherin Malinalli während der Eroberung der Azteken.
Als Malinalli, eine Angehörige des von den aztekischen Kriegern eroberten Stammes, dem Eroberer Hernán Cortés begegnet und seine Dolmetscherin wird, hält sie ihn - wie viele andere - für den wiedergeborenen Ahnengott ihres Stammes. Natürlich nimmt sie an, dass sie ihn willkommen heißen und ihm helfen muss, das Aztekenreich zu zerstören und ihr Volk zu befreien.
Die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander, doch Malinalli erkennt bald, dass Cortés' Eroberungsdrang nur allzu menschlich ist und dass er bereit ist, jeden zu zerstören, sogar seine eigenen Männer - und sogar ihre eigene Liebe.