Bewertung:

In den Rezensionen wird der beunruhigende Einfluss des Buches auf die Hexereiprozesse in Europa hervorgehoben, das einen Einblick in das mittelalterliche Denken bietet und gleichzeitig starke negative Emotionen hinsichtlich seiner Auswirkungen hervorruft.
Vorteile:Bietet ein detailliertes Verständnis des mittelalterlichen Denkens und des Kontextes des Hexereiglaubens; nützlich für diejenigen, die sich für Geschichte und die historische Denkweise dieser Zeit interessieren.
Nachteile:Furchteinflößend und erschreckend aufgrund des großen Einflusses auf die Hexereiprozesse; enthält Überzeugungen, die nach modernen Maßstäben als ungläubig und beunruhigend angesehen werden und den Leser mit Gefühlen des Abscheus zurücklassen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Der Malleus Maleficarum, üblicherweise übersetzt als der Hammer der Hexen, ist die bekannteste Abhandlung über Hexerei.
Er wurde von dem deutschen katholischen Geistlichen Heinrich Kramer verfasst und erstmals 1486 in der deutschen Stadt Speyer veröffentlicht.