Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „Manitou Canyon“, dem neuesten Teil der Cork O'Connor-Serie von William Kent Krueger, spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Während viele Leser die reichhaltige Erzählung, die Entwicklung der Charaktere und die Erforschung der Ojibwe-Kultur schätzen, sind einige der Meinung, dass es der Handlung aufgrund der langen Laufzeit der Serie an Frische und Vorhersehbarkeit fehlt.
Vorteile:⬤ Viele Leser finden die Charaktere sympathisch und lebendig.
⬤ Hochwertige Prosa und lebendige Beschreibungen der natürlichen Welt.
⬤ Tiefgründige Erforschung der Ojibwe-Kultur bereichert die Erzählung.
⬤ Spannung und Nervenkitzel sind gut ausgearbeitet.
⬤ Vielen gefiel, dass das Buch die Leser in seinen Bann zog.
⬤ Starke Themen wie Familie und Gerechtigkeit schwingen in der Geschichte mit.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Handlung vorhersehbar ist und die Serie unter Abgestumpftheit leidet.
⬤ Kritiker bemängeln Ungereimtheiten beim Tempo und einen überstürzten Höhepunkt.
⬤ Neue Leser könnten die Tiefe der Beziehungen zwischen den Charakteren ohne Vorkenntnisse der Serie überwältigend finden.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Handlung in diesem Teil zu politisch oder zu weit hergeholt war.
(basierend auf 497 Leserbewertungen)
Manitou Canyon, 15
In dem außergewöhnlichen neuen Cork O'Connor-Thriller des New York Times-Bestsellerautors und Edgar-Award-Gewinners William Kent Krueger steht das Leben hunderter unschuldiger Menschen auf dem Spiel, als Cork nur wenige Tage vor der Hochzeit seiner Tochter verschwindet. Seit dem gewaltsamen Tod seiner Frau, seines Vaters und seines besten Freundes in den vergangenen Novembermonaten hat Cork O'Connor diesen Monat immer als den grausamsten aller Monate betrachtet.
Dennoch hat seine Tochter diese düstere Jahreszeit gewählt, um zu heiraten, und Cork ist verständlicherweise beunruhigt. Seine Besorgnis spitzt sich zu, als ein Mann, der in Minnesotas Boundary Waters Canoe Area Wilderness zeltet, verschwindet. Als die offizielle Suche ergebnislos endet, wird Cork von der Familie des Mannes gebeten, den Fall weiter zu verfolgen.
Obwohl die Hochzeit kurz bevorsteht und das Wetter bedrohlich aussieht, willigt er ein und kehrt in die große Wildnis zurück. Während sich der Himmel verdunkelt und die Tage vergehen, wartet Corks Familie ängstlich auf seine Rückkehr. Schließlich sind sie sich sicher, dass etwas furchtbar schief gelaufen ist, und fliegen mit einem Wasserflugzeug zu dem See, auf dem der Vermisste zuletzt gesehen wurde.
Auf der Suche nach Corks Lagerplatz finden sie keine Spur von ihm. Sie finden jedoch Blut. Sehr viel Blut.
Mit einem frühen Wintersturm am Horizont beginnt für Corks Familie ein Wettlauf mit der Zeit, um das Geheimnis hinter dem Verschwinden des Mannes zu lüften. Sie ahnen nicht, dass nicht nur Corks Leben auf dem Spiel steht, sondern auch das von Hunderten von anderen.