Bewertung:

Das Buch „Männer im Streik“ von Dr. Helen Smith befasst sich mit der wahrgenommenen männerfeindlichen Einstellung in der modernen Gesellschaft und den Gründen, warum sich viele Männer aus traditionellen Rollen wie Ehe und Vaterschaft zurückziehen. Die Rezensionen zeigen ein geteiltes Echo auf das Buch: Die einen schätzen die Einblicke in die Männerproblematik, die anderen kritisieren den Mangel an gründlicher Recherche und das Verlassen auf Anekdoten.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Einführung in zeitgenössische Männerthemen und Wahrnehmungen der Diskriminierung von Männern.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Bietet Beobachtungen, die sich mit den Erfahrungen vieler Männer decken.
⬤ Zeigt gesellschaftliche Veränderungen auf, die sich auf die Rolle und die Wahlmöglichkeiten von Männern auswirken.
⬤ Bietet eine Stimme für Männer, die in Diskussionen über die Gleichstellung der Geschlechter oft übersehen werden.
⬤ Fehlt umfassende Forschung und strenge Unterstützung, verlässt sich stark auf Anekdoten.
⬤ Einige Kritiker bemängeln eine unausgewogene Perspektive auf den Feminismus und seine Ursachen.
⬤ Der Text kann bissig wirken und könnte die Leser verprellen.
⬤ Einige finden Behauptungen über die sich verändernde Dynamik von Beziehungen und Familienrecht schwer zu belegen.
(basierend auf 561 Leserbewertungen)
Men on Strike: Why Men Are Boycotting Marriage, Fatherhood, and the American Dream - and Why It Matters
Die amerikanische Gesellschaft ist männerfeindlich geworden. Männer spüren die Gegenreaktion und treten bewusst und unbewusst in den „Streik“.
Sie brechen ihr Studium ab, scheiden aus dem Berufsleben aus und meiden in alarmierendem Maße die Ehe und die Vaterschaft. Der Trend ist so ausgeprägt, dass eine Reihe von Büchern über dieses „Mann-Kind“-Phänomen geschrieben wurde, in denen die Schlussfolgerung gezogen wird, dass Männer sich aus der Verantwortung stehlen, nur weil sie es können. Aber warum sollten sich Männer an einem System beteiligen, das immer mehr gegen sie gerichtet zu sein scheint?
Wie Men on Strike zeigt, steigen Männer nicht aus, weil sie in ihrer Entwicklung steckengeblieben sind. Sie handeln vielmehr rational als Reaktion auf den Mangel an Anreizen, die die Gesellschaft ihnen bietet, um verantwortungsvolle Väter, Ehemänner und Versorger zu sein.
Darüber hinaus streiken Männer bewusst oder unbewusst, weil sie nicht durch die unzähligen Gesetze, Einstellungen und Anfeindungen verletzt werden wollen, die sich gegen sie richten, nur weil sie im einundzwanzigsten Jahrhundert ein Mann sind. Jahrhundert zu sein.
Männer beginnen, sich gegen die Gegenreaktion zu wehren. Men on Strike erklärt ihren Schlachtruf.