Bewertung:
Michael Pakaluks „Marias Stimme im Johannesevangelium“ bietet eine neue Übersetzung und Interpretation des Johannesevangeliums, die den möglichen Einfluss von Maria, der Mutter Jesu, auf den Text hervorhebt. Das Buch wird für seinen aufschlussreichen Kommentar und seine poetische Sprache gefeiert, die den Lesern ein tieferes Verständnis sowohl des Evangeliums als auch der Rolle Marias darin vermittelt. Während viele seine Originalität und Tiefe loben, weisen einige Kritiker auf Probleme bei der Ausführung und Begründung bestimmter Aussagen hin.
Vorteile:⬤ Frische und poetische Übersetzung, die bei den Lesern ankommt.
⬤ Tiefgreifende Einsichten, die Marias Einfluss mit dem Johannesevangelium verbinden.
⬤ Zugänglicher und ansprechender Kommentar neben theologischen Überlegungen.
⬤ Ermutigt zu einer neuen Perspektive durch die Berücksichtigung von Marias Stimme und Erfahrung.
⬤ Gut recherchiert mit Verweisen auf Kirchenväter und frühchristliche Traditionen.
⬤ Ideal für die persönliche Meditation und das Studium während der Fastenzeit.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Argumente über Marias Einfluss nicht ausreichend durch kanonische Quellen gestützt werden.
⬤ Einige Kritiker bemängeln einen Mangel an intellektueller Strenge bei bestimmten Behauptungen und verweisen auf nicht-kanonische Quellen.
⬤ Einige sind der Meinung, dass das Konzept eines bedeutenden Einflusses Marias auf das Schreiben des Johannes zu spekulativ ist.
⬤ Nicht alle Überlegungen finden bei allen Lesern Anklang, manche finden Teile weniger hilfreich.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Mary's Voice in the Gospel According to John: A New Translation with Commentary
Ein neues Licht auf das Johannesevangelium
Das Johannesevangelium ist seit jeher als etwas anderes als die „synoptischen“ Berichte von Matthäus, Markus und Lukas anerkannt worden.
Aber wie erklärt sich dieser Unterschied?
In dieser neuen Übersetzung und dem Kommentar zu den einzelnen Versen gibt Michael Pakaluk eine Antwort und lüftet ein zweitausend Jahre altes Geheimnis. Marias Stimme im Johannesevangelium offenbart den subtilen, aber mächtigen Einfluss der Mutter Jesu auf das vierte Evangelium.
In seinen letzten Worten übergab Jesus seine Mutter der Obhut von Johannes, dem geliebten Jünger, der sie „von jener Stunde an ... in sein Haus aufnahm“. Pakaluk zeigt die Tragweite dieses Details auf, das jahrhundertelang übersehen wurde.
Worüber hätten Maria und Johannes in ihren letzten Jahren auf Erden gesprochen? Sicherlich lag ihnen kein Thema so sehr am Herzen wie die Worte und Taten Jesu. Marias einzigartige Perspektive und ihre intime Kenntnis ihres Sohnes müssen den Bericht über das Leben Jesu geprägt haben, den Johannes schließlich verfassen würde.
Mit derselben Gelehrsamkeit, Phantasie und Treue, mit der er das Markusevangelium in Die Memoiren des heiligen Petrus behandelt hat, bringt Pakaluk die Stimme Marias im Johannesevangelium zum Vorschein, vom berühmten Prolog über die Menschwerdung des Wortes bis zum abschließenden Bekenntnis des Evangelisten zur Zuverlässigkeit seines Berichts.
Diese bemerkenswert frische Übersetzung und der Kommentar werden Ihr Verständnis des erhabensten Buches des Neuen Testaments vertiefen.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)