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Mario Bava: The Artisan as Italian Horror Auteur
Wie nähert man sich einer Figur wie Mario Bava, einer einst obskuren Figur, die zum Kultstatus aufstieg? Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf Italiens „Maestro des Horrors“, nutzt seine Filme aber auch, um ein breiteres Spektrum von Fragen anzusprechen. Welche Fragen werfen seine Filme in Bezug auf die Urheberschaft auf, wenn man bedenkt, dass einige von ihnen in verschiedenen Versionen veröffentlicht wurden und seine Beiträge zu anderen nicht immer anerkannt wurden? Wie ist er in Bezug auf das Genre zu verstehen, für das er manchmal als Pionier gilt?
In diesem Band werden diese Fragen anhand einer gründlichen Analyse von Bavas wechselhaftem Ruf als Stilist und Genrepionier beantwortet. Außerdem werden die formalen und narrativen Eigenschaften einer Filmografie erörtert, die von einer Betonung des Spektakels und der Atmosphäre gegenüber der narrativen Kohärenz geprägt ist, sowie die Art und Weise, in der sich sein gelobter Filmstil mit verschiedenen Produktionskontexten überschneidet.
Mit einer neuen Analyse von Kultklassikern wie Kill, Baby... Kill (1966) und Five Dolls for an August Moon (1970), Mario Bava: The Artisan as Italian Horror Auteur ein Licht auf eine Reihe von Filmen, die für die Vergänglichkeit bestimmt waren, uns aber auch heute noch faszinieren.