Bewertung:

Das Buch „Marketing Nutrition for Health Professionals“ von Professor Brian Wansink verbindet Wissenschaft und praktische Marketingstrategien zur wirksamen Förderung eines gesunden Ernährungsverhaltens. Es beleuchtet den Einfluss des Marketings auf die Entscheidungen der Verbraucher und bietet Einblicke für Ernährungsfachleute, wobei auch die ethischen Bedenken im Zusammenhang mit dem Lebensmittelmarketing angesprochen werden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, benutzerfreundlich und bietet wertvolle Einblicke in das Lebensmittelmarketing und das Verbraucherverhalten. Es gilt als unverzichtbare Ressource für Ernährungsberater und Gesundheitsdienstleister und bietet praktische Instrumente zur Beeinflussung von Ernährungsentscheidungen. Viele Leser fanden es anregend und nützlich für ihre berufliche Praxis.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass ethische Fragen in der Lebensmittelindustrie nicht ausreichend berücksichtigt werden, insbesondere im Hinblick auf die Vermarktung von Soja als gesundes Lebensmittel, obwohl Bedenken hinsichtlich seiner gesundheitlichen Auswirkungen bestehen. Darüber hinaus könnten einige Leser den Schwerpunkt auf Marketingstrategien als nicht so fesselnd empfinden, wenn sie eher an den wissenschaftlichen Aspekten der Ernährung interessiert sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Marketing Nutrition: Soy, Functional Foods, Biotechnology, and Obesity
Obwohl die Ermutigung der Menschen zu einer nahrhafteren Ernährung die Gesundheit fördern kann, sind die meisten Bemühungen von Unternehmen, Gesundheitsexperten und sogar Eltern enttäuschend unwirksam.
Brian Wansinks „Marketing Nutrition“ konzentriert sich auf die Frage, warum Menschen so essen, wie sie es tun, und was getan werden kann, um ihre Ernährung zu verbessern. Wansink vertritt die Ansicht, dass die wahre Herausforderung bei der Vermarktung von Lebensmitteln in der Nutzung neuer verbraucherpsychologischer Instrumente liegt (die er ausdrücklich aufzeigt) und in der Anwendung der Lehren aus den Misserfolgen und Erfolgen anderer Produkte.
Das Hauptproblem bei der Vermarktung von Ernährung ist und bleibt das Marketing“.