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Massive, Expressive, Sculptural: Brutalism Now and Then
Der Brutalismus ist zurück. Jahrzehntelang als Stiefkind der Moderne verunglimpft, erlebt die brutalistische Architektur jetzt ein Comeback als neueste Entdeckung unter den digitalen Trendsettern: Kompromisslos und unglaublich kühn stehen die kolossalen Bauten der 1960er und 1970er Jahre sowohl als Zeugnis der Nachkriegszeit als auch als Inspiration für die zeitgenössische Architektursprache.
Dieser Band bietet einen anspruchsvollen Vergleich historischer und zeitgenössischer brutalistischer Bauten. Anhand einer Reihe von beeindruckenden Architekturprojekten werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede herausgearbeitet und analysiert.
Großflächige skulpturale Formen, grob verarbeitete Materialien und Grundrisse, die sich der Konvention entziehen, verschmelzen mit zeitgenössischem Design zu spannenden Neuschöpfungen. Bunkerartige Bungalows offenbaren stilvolle Innenräume, riesige Sakralbauten zeigen innovative Perspektiven auf und gigantische Betonbauten überraschen mit filigranen, künstlerischen Elementen.