Bewertung:

In den Rezensionen werden zwei Hauptversionen der Bibel hervorgehoben: eine ledergebundene Ausgabe und eine Hardcover-Ausgabe, die jeweils unterschiedliche Merkmale und Nutzungsaspekte aufweisen. Die Lederausgabe wird für ihre Ästhetik und Qualität gelobt, während der Hardcover-Einband für sein praktisches Design und seine Lesbarkeit gelobt wird. Problematisch ist jedoch die in einigen Ausgaben verwendete gotische Schrift, die das Lesen erschwert, vor allem für diejenigen, die mit dieser Schriftart nicht vertraut sind.
Vorteile:Die Lederausgabe gilt als luxuriöser und besser verarbeitet, mit einer robusteren Konstruktion und einem edlen Erscheinungsbild. Sie wird für ihre Druckqualität und ihr Design sehr geschätzt. Die Hardcover-Ausgabe wird auch wegen ihres Einbands und Drucks geschätzt und ist daher eine gute Wahl für Gelegenheitsleser und dekorative Zwecke. Außerdem sind beide Ausgaben von historischer Bedeutung, da sie wichtige frühe englische Übersetzungen enthalten.
Nachteile:Schwierigkeiten beim Lesen ergeben sich vor allem durch das gotische Schriftbild und die archaischen Schreibweisen, die es modernen Lesern schwer machen, sich im Text zurechtzufinden. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die gebundene Ausgabe bei intensiver Nutzung möglicherweise nicht gut hält, da sich die Scharniere locker anfühlen. Die Lederversion ist zwar schön, aber für den alltäglichen religiösen Gebrauch möglicherweise nicht geeignet, ohne dass man sich die Augen reibt. Bedenken gibt es auch hinsichtlich der unterschiedlichen Druckqualität der einzelnen Seiten.
(basierend auf 122 Leserbewertungen)
Matthew's Bible-OE-1537
Pfarrer John Rogers stellte 1537 einen Band zusammen, der zum ersten Mal als Teil einer vollständigen Bibel die gesamte Übersetzungsarbeit von William Tyndale, das Neue Testament von 1534, den Pentateuch und die neun historischen Bücher, die mit 2 Chronik enden, enthielt. Wo Tyndales Werk Lücken aufwies, verwendete Rogers das Werk von Miles Coverdale (1535).
Erzbischof Thomas Cranmer sorgte dafür, dass die Matthäusbibel König Heinrich VIII. gezeigt wurde, der daraufhin die vollständige Bibel in englischer Sprache lizenzierte. Thomas Cromwell, Heinrichs Stellvertreter für Kirchenangelegenheiten, ermutigte daraufhin die Bischöfe, Kopien der Matthäusbibel für ihre Kirchen zu bestellen. Diese offizielle Genehmigung löste eine enorme Nachfrage nach dem Buch aus.
Merkmale:
⬤ Faksimile einer ausgezeichneten Kopie der Matthäusbibel von 1537.
⬤ Klare, gut lesbare Schrift im gesamten Buch (Randkommentare sind in kleinerer Schrift)
⬤ Autoritatives neues Vorwort.
⬤ Großartig für Bibelsammler und alle, die sich für die Geschichte der englischen Bibel interessieren.