Bewertung:

Die Nutzer haben gemischte Gefühle über „Mystik der Berge“ von Julius Evola. Viele schätzen die spirituellen Einsichten und die fesselnden Anekdoten im Zusammenhang mit dem Bergsteigen, während andere das Leseerlebnis weniger angenehm und eher schwerfällig finden. Das Buch dient als Einführung in Evolas Philosophie und wurde für seine klare Prosa gelobt, obwohl einige Leser der Meinung sind, dass es nicht ganz hält, was es verspricht.
Vorteile:Die Leser heben die spirituellen Einsichten und Metaphern im Zusammenhang mit dem Bergsteigen, die fesselnden Anekdoten, die klare und direkte Prosa und den Wert des Buches als Einführung in Evolas Werk hervor. Einige fanden es inspirierend und frisch, andere schätzten seine Tiefe und die Verbindung zu einem höheren Ziel.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass das Buch langsam anfängt und schwerfällig sein kann, und beschreiben es als nicht „unterhaltsam“ zu lesen. Einige meinten, es sei keine gründliche Darstellung des Bergsteigens oder der Meditation und spreche vielleicht nur ein Nischenpublikum an, das mit Evola vertraut sei. Einige merkten an, dass die Essays veraltet wirken und für allgemeine Leser weniger ansprechend sein könnten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Meditations on the Peaks: Mountain Climbing as Metaphor for the Spiritual Quest
Evola verdeutlicht die enge Beziehung zwischen den körperlichen Strapazen des Bergsteigens und dem Aufstieg des Eingeweihten zur Selbsttranszendenz. Julius Evola, ein führender Vertreter des esoterischen Denkens, war auch ein leidenschaftlicher Bergsteiger, der persönlich die Gipfel der Tiroler Alpen und der Dolomiten bestieg.
Für Evola ist die physische Bezwingung eines Berges mit all dem Mut, der Selbsttranszendenz und der geistigen Klarheit, die sie mit sich bringt, ein untrennbarer und ergänzender Bestandteil des spirituellen Erwachens. Es ist kein Zufall, dass viele antike Kulturen die Berge als Wohnsitz ihrer Götter wählten und die strenge Besteigung von Gipfeln als Aufgabe von Helden und Eingeweihten betrachteten.
In der modernen Zeit, die dazu neigt, das Heroische in nacktem Eigeninteresse zu ersticken, ist der Berg immer noch Teil der tiefen Dimension des Geistes, in der die Seele mehr in sich selbst findet, als das, was sie zu sein glaubt. In Meditationen über die Gipfel verbindet Evola Erinnerungen an seine eigenen Erfahrungen mit Betrachtungen über andere inspirierende Männer und Frauen, die seine Ansicht über die transzendente Größe der Berge teilten.