Bewertung:

Das Buch „More Than You Can Say“ von Paul Torday ist eine fesselnde Lektüre, die das Leben eines Veteranen beleuchtet, der mit vergangenen Traumata zu kämpfen hat und nach einer Wette eine bizarre Reihe von Ereignissen durchlebt. Die Erzählung ist voll von nachdenklich stimmenden Themen, Humor und Action, auch wenn einige Leser Aspekte der Geschichte und der Charaktere als zu wenig tiefgründig empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen.
⬤ Starke Hintergrundgeschichten der Charaktere, die der Geschichte mehr Tiefe verleihen, insbesondere in Bezug auf PTBS und die Auswirkungen des Krieges.
⬤ Gut geschriebener, leicht zu lesender und fesselnder Erzählstil.
⬤ Humor und nachvollziehbare Situationen machen die Charaktere glaubwürdig.
⬤ Gutes Tempo, das den Leser unterhält.
⬤ Einigen Figuren, insbesondere der Hauptfigur Richard und ihren Beziehungen, fehlte es an Tiefe und Entwicklung.
⬤ Die Geschichte wirkte gelegentlich konstruiert oder weit hergeholt, besonders am Anfang.
⬤ Das Tempo führte manchmal zu ausschweifenden Abschnitten, was der Spannung abträglich war.
⬤ In einigen Rezensionen wurde das Ende als vorhersehbar oder als weniger befriedigend im Vergleich zu den früheren Werken des Autors beschrieben.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
More Than You Can Say
Traumatisiert von einem Einsatz im Irak, kehrt Richard Gaunt mit wenig Plan im Kopf zu seiner Freundin zurück.
Es fällt ihm schwer, sich in das zivile Leben einzuleben, und so greift er zu Alkohol und Glücksspiel - und wird zu einer Wette herausgefordert, der er nicht widerstehen kann. Alles, was er tun muss, ist, in weniger als zwölf Stunden von London nach Oxford zu laufen.
Doch was als harmloses Unterfangen beginnt, entwickelt sich zu etwas ganz anderem, als Richard leichtsinnigerweise eine ungewöhnliche Bitte eines Fremden annimmt...