Bewertung:

Das Buch ist eine nachdenklich stimmende Erzählung, die sich mit Themen wie geistiger Freiheit, Zensur und dem Kampf eines jungen Mädchens namens Harper gegen ihre übermäßig religiösen Eltern beschäftigt. Während es wichtige Ideen über die Auswirkungen fanatischer Überzeugungen auf die persönliche Freiheit und die Liebe zum Lesen einfängt, haben der Schreibstil und die Charakterentwicklung gemischte Kritiken erhalten.
Vorteile:Das Buch präsentiert faszinierende Themen über Zensur und intellektuelle Freiheit mit einer fesselnden Erzählung, die zum Nachdenken anregt. Es hat einprägsame Charaktere wie Harper und Gray, und Anspielungen auf geliebte Literatur bereichern die Geschichte. Viele Leser fanden das Buch fesselnd, emotional und spannend und ermutigten andere, es zu lesen.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass der Schreibstil mitunter schwerfällig und didaktisch ist und die Geschichte manchmal der Botschaft geopfert wird. Die Charaktere wurden als flach oder übermäßig perfekt und wenig realistisch empfunden. Einige fanden das Tempo zu schnell, so dass wenig Zeit zum Nachdenken über Charaktere und Handlungstiefe blieb.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Memoirs of a Bookbat
Harper Jessup ist eine begeisterte Leserin, und als ihre Eltern „Migranten für Gott“ werden, muss sie ihre Bücher geheim halten.
Als Harper älter wird und erkennt, wie wertvoll das Lesen für sie ist, begreift sie, dass die radikalen Bemühungen ihrer Eltern zugunsten der Bildungszensur mit dem Streben nach Kontrolle in ihrer eigenen Familie zusammenhängen. Und so muss Harper die schwerste aller Entscheidungen treffen.
„Sicherlich kontrovers, bereitet euch auf ein anregendes Gespräch vor“ - The New Advocate.