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Memorial Drive: A Daughter's Memoir von Natasha Trethewey ist eine ergreifende Erkundung von Verlust, Trauer, Familiendynamik und den Auswirkungen häuslicher Gewalt. Die Memoiren schildern Tretheweys Aufwachsen in einer gemischtrassigen Familie und reflektieren die tragischen Erfahrungen ihrer Mutter mit einem misshandelnden Partner, die zu ihrer Ermordung führten. Mit wortgewaltiger Prosa taucht die Autorin in ihre Vergangenheit ein und bietet dem Leser einen Einblick in die Komplexität von Trauma, Widerstandsfähigkeit und Mutter-Tochter-Bindung.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderschön und erinnert an Poesie, mit einer lebendigen Bildsprache, die den Leser in ihren Bann zieht. Tretheweys Auseinandersetzung mit ihrer Kindheit, ihren familiären Erfahrungen und den emotionalen Folgen des Mordes an ihrer Mutter ist bewegend und tiefgründig. Viele Leser empfanden die Memoiren als eine schnelle, fesselnde Lektüre, die sowohl emotional mitschwingt als auch aufschlussreich ist, was die Themen häusliche Gewalt und rassische Identität angeht.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählung als unzusammenhängend oder stellenweise unterentwickelt, insbesondere was die Beziehungen zwischen den Hauptfiguren und den Übergang in die zweite Ehe ihrer Mutter betrifft. Andere merkten an, dass das Buch nur langsam anlief und einige verwirrende Elemente aufwies, so dass es manchmal schwer zu folgen war. Kritisiert wurden auch das Tempo und der Sprachgebrauch, und einige fanden es schwierig, sich auf bestimmte Abschnitte einzulassen.
(basierend auf 225 Leserbewertungen)
Memorial Drive: A Daughter's Memoir
Ein sofortiger New York Times Bestseller
Ein von der New York Times ausgezeichnetes Buch
Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern des Jahres 2020
Als eines der besten Bücher des Jahres ausgezeichnet von: TheWashington Post,NPR, Shelf Awareness, Esquire, Electric Literature, Slate, The Los Angeles Times, USA Today, und InStyle
Ein erschütternd persönliches und exquisit ausgearbeitetes Memoirenbuch über eine Tochter, die mit dem brutalen Mord an ihrer Mutter durch ihren ehemaligen Stiefvater rechnet, und die bewegende, intime Geschichte einer Dichterin, die im Gefolge einer Tragödie zu sich selbst findet
Als Natasha Trethewey neunzehn Jahre alt war, wurde ihre Welt auf den Kopf gestellt, als ihr ehemaliger Stiefvater ihre Mutter erschoss. Trauernd und noch nicht erwachsen, stellte sie sich dem doppelten Sog von Leben und Tod nach einem unvorstellbaren Trauma und erforscht nun, wie diese Erfahrung die Künstlerin, die sie wurde, nachhaltig geprägt hat.
Die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Lyrikerin Natasha Trethewey erforscht diese tiefgreifende Erfahrung von Schmerz, Verlust und Trauer als Ausgangspunkt für das Verständnis des tragischen Verlaufs des Lebens ihrer Mutter und der Art und Weise, wie ihr eigenes Leben von einem Erbe heftiger Liebe und Widerstandsfähigkeit geprägt wurde, mit durchdringender Einsicht und einer brennenden Stimme, die sich vom Zerreißenden zum Elegischen bewegt. Indem sie sich durch die Geschichte ihrer Mutter im tief segregierten Süden und durch ihre eigene Kindheit als "Kind der Rassenmischung" in Mississippi bewegt, lotet Trethewey ihr Gefühl der Entwurzelung und Verdrängung im Vorfeld des erschütternden Verbrechens aus, das sich 1985 am Memorial Drive in Atlanta ereignete.
Memorial Drive ist ein fesselnder und forschender Blick auf eine gemeinsame menschliche Erfahrung von plötzlichem Verlust und Abwesenheit, aber auch ein durchdringender Blick auf die anhaltenden Auswirkungen von weißem Rassismus und häuslicher Gewalt. Angeregt durch unvergessliche Prosa und mit dem Gespür eines Dichters für Sprache ist dies ein leuchtendes, dringendes und mitreißendes Erinnerungsbuch von einem unserer wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller und Denker.