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Metaethics from a First Person Standpoint: An Introduction to Moral Philosophy
Metaethics from a First Person Standpoint behandelt in einem neuen Format die wichtigsten Themen der zeitgenössischen Metaethik, der Lehre von der Analyse des moralischen Denkens und Urteilens.
In der Metaethik geht es weniger darum, welche Praktiken richtig oder falsch sind, als vielmehr darum, was wir unter "richtig" und "falsch" verstehen. Dieses Buch, das ein breites Spektrum von Themen wie moralische Sprache, Realismus und Anti-Realismus, Gründe und Motive, Relativismus und moralischer Fortschritt behandelt, richtet sich an Studierende und allgemeine Leser, um ihr Verständnis von Moral und moralischem Diskurs als kulturelle Praktiken zu verbessern.
Catherine Wilson setzt auf innovative Weise einen Ich-Erzähler ein, der Schritt für Schritt die Überlegungen eines Einzelnen über die Möglichkeit einer objektiven moralischen Erkenntnis schildert, ausgehend von einer Position radikaler Skepsis. Der Leser ist eingeladen, dieser Argumentation zu folgen und jeden wichtigen Punkt zu hinterfragen oder ihm zuzustimmen. Nach und nach wird der Erzähler zu bestimmten Schlussfolgerungen über "Gebote" und Normen im Zusammenhang mit Eigeninteresse, Klugheit, sozialen Normen und schließlich Moral geführt.
Die Skepsis wird überwunden, und der Erzähler gelangt zu einem guten Verständnis dafür, wie moralisches Wissen und moralischer Fortschritt möglich sind, auch wenn es oft lange dauert, bis sie erreicht werden. Das leicht verständliche Buch Metaethics from a First Person Standpoint setzt keine philosophische Vorbildung voraus und ist ein Muss für Philosophen, Studenten und allgemeine Leser, die ein besseres Verständnis der Moral als persönliche philosophische Suche erlangen möchten.