Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Perspektive auf die Beziehung zwischen Technologie, Wissen und öffentlicher Gesundheit und argumentiert, dass ein übermäßiger Rückgriff auf Metriken tiefere Probleme verschleiern kann. Es bietet zwar durchdachte Einsichten, aber manche Leser finden den Ton zynisch und die Sprache unzugänglich.
Vorteile:Der Text ist klar und mit vielen Beispielen versehen und bietet durchdachte und aufschlussreiche Diskussionen. Er fordert die Leser auf, kritisch über die Rolle der Metriken im Gesundheitswesen nachzudenken und beleuchtet die Komplexität der Wissensproduktion.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Autor als wissenschaftsfeindlich und zynisch, und das Buch wird für seine Insidersprache kritisiert, die es für manche schwierig macht, sich damit auseinanderzusetzen. Außerdem sind einige der Meinung, dass es keine praktischen Lösungen bietet, sondern lediglich Probleme aufzeigt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Metrics: What Counts in Global Health
Die Autoren dieses Bandes bewerten die Errungenschaften, Grenzen und Konsequenzen des Einsatzes quantitativer Metriken im Bereich der globalen Gesundheit. Ob bei der Analyse von Müttersterblichkeitsraten, den Beziehungen zwischen politischen Zielen und Messdaten oder den Verbindungen zwischen Gesundheitsergebnissen und der steuerlichen Unterstützung eines Programms - die Autoren hinterfragen die Fähigkeit von Messdaten, Probleme der globalen Gesundheit zu lösen.
Sie fangen einen Moment ein, in dem Wissenschaftler und Praktiker im Bereich der globalen Gesundheit die potenzielle Wirksamkeit und die Fallstricke verschiedener Metriken bewerten müssen - auch wenn diese schwer fassbar und problematisch bleiben. Mitwirkende.
Vincanne Adams, Susan Erikson, Molly Hales, Pierre Minn, Adeola Oni-Orisan, Carolyn Smith-Morris, Marlee Tichenor, Lily Walkover, Claire L. Wendland.