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Migrations and Mobilities: Citizenship, Borders, and Gender
Bibliographie: http: //www.nyupress.org/webchapters/9780814775998_benhabib_biblio. pdf.
In einer zunehmend globalisierten Welt stellt die Bewegung von Menschen über nationale Grenzen hinweg die betroffenen Menschen sowie die Orte, an die sie reisen, und ihre Herkunftsländer vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Die Staatsbürgerschaft ist heute ein Thema, das weltweit im Mittelpunkt steht, aber ein Großteil dieser Diskussion findet ohne ausreichende Berücksichtigung der Frauen, Männer und Kinder statt, die in und außerhalb von Familien leben und deren Status und Behandlung davon abhängt, wie die Länder ihre Ankunft sehen. Wie die Aufsätze in diesem Band zeigen, müssen sowohl die Praktiken als auch die Theorien der Staatsbürgerschaft im Lichte der Vielfalt der Personen und des Engagements des zwanzigsten Jahrhunderts für ihre Würde und Gleichheit neu bewertet werden.
Migrations and Mobilities stellt Gender in den Kontext aktueller, dringender Diskussionen über Globalisierung, Staatsbürgerschaft und die Bedeutung von Grenzen. Nach einem einleitenden Essay der Herausgeberinnen Seyla Benhabib und Judith Resnik, der sich mit den Parametern und Auswirkungen von geschlechtsspezifischer Migration befasst, befassen sich die interdisziplinären Beiträge mit einem breiten Spektrum von Themen, von den Rechten der Arbeitnehmer bis zu den Rechten der Kinder, von Theorien des Nationalstaats und des Föderalismus bis zu den Verpflichtungen aus transnationalen Menschenrechtskonventionen. Gemeinsam zwingen uns die Aufsätze in dieser bahnbrechenden Sammlung dazu, die zentrale Rolle zu betrachten, die das Geschlecht bei der Neudefinition des Wesens der Staatsbürgerschaft in der zeitgenössischen, transnationalen Welt spielen sollte.
Mitwirkende: Selya Benhabib, Jacqueline Bhabha, Linda Bosniak, Catherine Dauvergne, Talia Inlender, Vicki C. Jackson, David Jacobson, Linda K. Kerber, Audrey Macklin, Angela Means, Valentine M. Moghadam, Patrizia Nanz, Aihwa Ong, Cynthia Patterson, Judith Resnik, und Sarah K. van Walsum.