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Milo March #2: No Grave for March
In diesem actiongeladenen Spionageabenteuer aus dem Kalten Krieg wird Milo March - Privatdetektiv und ehemaliger OSS-Offizier im Zweiten Weltkrieg - vom Geheimdienst der Armee rekrutiert, um eine gefährliche Mission hinter dem Eisernen Vorhang auszuführen. Ein wichtiger britischer Diplomat ist nach Ostdeutschland übergelaufen und hat Geheimnisse über britische und amerikanische Codes bei sich. Er kann den Kommunisten auch helfen, an einen Physiker heranzukommen, der im britischen Sektor an einem streng geheimen Projekt arbeitet, bei dem es um die Manipulation von Energiefeldern geht, die das menschliche Gehirn beeinflussen―.
Ein bizarrer Prozess, der die Art der Kriegsführung auf katastrophale Weise verändern könnte. Die "Operation Berlin" verlangt von Milo, den Diplomaten zu entführen, bevor die Russen ihn zum Reden bringen. Als amerikanischer kommunistischer Delegierter bei einem internationalen Friedensfestival in Berlin getarnt, stürzt Milo in die Sowjetzone, als die Nachricht durchsickert, dass ein amerikanischer Agent zu der Veranstaltung kommt. Umringt von misstrauischen Genossen wird er in einem Moment zu seiner Beherrschung von Lenin-Zitaten beglückwünscht, während er im nächsten Moment verhaftet und einem quälenden Verhör ausgesetzt wird. Selbst wenn er einen Treffer landet, weiß er nie, ob er sie täuscht oder ob sie ihn täuschen. Während er diesen unerträglichen Drahtseilakt vollführt, wird er von zwei schönen Frauen abgelenkt: der sexuell aggressiven blonden Frieda und der sanftäugigen, schwarzhaarigen Greta, die selbst einige Geheimnisse hat. Eine der beiden oder beide könnten kurz davor stehen, ihn zu verraten. Obwohl der tüchtige und furchtlose Milo stets darauf besteht, allein zu arbeiten, kommt ihm in letzter Sekunde unerwartete Hilfe zu Hilfe. "Raue Sachen gibt es viele.
Der Schauplatz ist authentisch, die Charaktere ebenso.
Schönes Tempo. Verdict: Gut." -Saturday Review "Einer der besseren Spionageromane der Gegenwart." -Cleveland Plain Dealer.