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Mind the Gap: The Labyrinthine Story of Planetary Orbits, Mathematics, and the Titius-Bode Rule
Dieses Buch befasst sich mit zwei eng miteinander verknüpften Themen - Mathematik und Astronomie.
Es befasst sich in erster Linie mit der Planetenastronomie und insbesondere mit der Geschichte der Berechnung der Abstände von Planetenbahnen. Die Geschichte beginnt mit den griechischen Philosophen der Antike und setzt sich bis in die Neuzeit und zu den neuen Daten fort, die bei der Untersuchung von Exoplanetensystemen gewonnen werden.
Im Laufe des Textes wird untersucht, wie die mathematische Theorie zur Entschlüsselung und Ordnung des Sonnensystems eingesetzt wurde. Die Aufmerksamkeit und Diskussion wird sich auf die so genannte Titius-Bode-Regel richten, ein seit langem bestehendes Ordnungsprinzip, für das es in Wirklichkeit keine physikalische Grundlage oder Erklärung gibt. Die vorgestellte Geschichte wird sich damit befassen, wie die Menschheit etwas über die Funktionsweise des Sonnensystems gelernt hat, und sie wird sich mit den philosophischen Problemen befassen, die sich ergeben, wenn mathematische Darstellungen zu Beobachtungen führen.
Darüber hinaus wird die grundlegende Rolle der Mathematik bei der Entwicklung der physikalischen Theorie untersucht, und es wird argumentiert, dass es einige Lücken in unserem Wissen über das Sonnensystem (und das Universum) gibt, die Mathematik und physikalische Theorie niemals erfolgreich überbrücken werden. Der Text präsentiert Material auf dem Niveau eines informierten Amateurwissenschaftlers und eines Studenten im Grundstudium.