Bewertung:

Mission to Paris von Alan Furst ist ein historischer Spionageroman, der im Europa vor dem Zweiten Weltkrieg spielt und in dessen Mittelpunkt ein amerikanischer Filmstar steht, der während seines Aufenthalts in Paris in Nazi-Intrigen verwickelt wird. Das Buch thematisiert die Reaktionen der einfachen Leute auf den drohenden Krieg, auch wenn es Kritik an der Charakterentwicklung und den historischen Ungenauigkeiten gibt. Während einige Leser den atmosphärischen Schreibstil und den Detailreichtum von Paris loben, finden andere das Tempo zu langsam und die Handlung zu wenig überzeugend.
Vorteile:⬤ Akribisch recherchiert mit lebendigen Beschreibungen des Paris von 1938.
⬤ Fesselnde Atmosphäre, die den Leser in das Europa der Vorkriegszeit eintauchen lässt.
⬤ Fesselnde Themen wie Tapferkeit und moralisches Wachstum inmitten des Chaos.
⬤ Historischer Kontext wird effektiv in die Erzählung eingeflochten.
⬤ Fursts Schreibstil wird als knackig und anschaulich gelobt.
⬤ Langsames Tempo mit einer langweiligen ersten Hälfte.
⬤ Der Protagonist Fredric Stahl wird als unsympathisch und uninteressant empfunden.
⬤ Mehrere historische Ungenauigkeiten und sachliche Fehler wurden von den Lesern bemängelt.
⬤ Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe, und die Geschichte wirkt manchmal vorhersehbar.
⬤ Das Ende wirkt auf viele Leser überstürzt und unbefriedigend.
(basierend auf 649 Leserbewertungen)
Mission to Paris
Der Autor des TV Book Club-Titels SPIES OF THE BALKANS kehrt mit einem äußerst spannenden Thriller zurück, der im Paris der Kriegszeit spielt.
Inklusive Anmerkungen für die Lesegruppe.