Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse der Musik nach 1945, die eine Reihe von Komponisten und Bewegungen mit einem Schwerpunkt auf moderner klassischer Musik abdeckt. Es zeichnet sich durch seinen durchdachten und objektiven Ansatz aus, der es zu einer wertvollen Quelle sowohl für ausgebildete Musiker als auch für Fans klassischer Musik im Allgemeinen macht. Einige Leser empfanden den Text als dicht und anspruchsvoll, aber insgesamt ist das Buch aufgrund seiner Tiefe und seines anregenden Inhalts sehr zu empfehlen.
Vorteile:Gründliche Analyse und Einblicke in moderne Komponisten, objektiver Fokus auf technische Innovationen, breiter Überblick über bedeutende Komponisten, regt zum Nachdenken und Erforschen an, ausgezeichneter Zustand beim Kauf.
Nachteile:Die Lektüre kann dicht und schwer zu verstehen sein, es fehlen Übersetzungen für Nicht-Englischsprachige, die Versandbedingungen wurden von einigen Nutzern als schlecht bezeichnet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Modern Music and After
Über drei Jahrzehnte hinweg ist Paul Griffiths' Überblickswerk die maßgebliche Studie über die Musik seit dem Zweiten Weltkrieg geblieben; diese vollständig überarbeitete und aktualisierte Ausgabe etabliert Modern Music and After erneut als die herausragende Einführung in die Musik unserer Zeit. Die Zerrüttungen des Krieges und die Kämpfe des darauffolgenden Friedens spiegeln sich in der Musik dieser Zeit wider: In Pierre Boulez' radikaler Reformierung der Kompositionstechnik und in John Cages Entwicklung der Zen-Musik; in Milton Babbitts Abrechnung mit dem seriellen System und in Dmitri Schostakowitschs verstörenden Symphonien; in Karlheinz Stockhausens Entwicklung der elektronischen Musik und in Luigi Nonos Suche nach dem universell Menschlichen, in Iannis Xenakis' Auffassung von Musik als klingender Mathematik und in Luciano Berios Betrachtung der Musik als Sprache. Die Initiativen dieser Komponisten und ihrer Zeitgenossen haben Perspektiven eröffnet, die bis heute nicht abgeschlossen sind.
Diese ständige Erweiterung des musikalischen Denkens seit 1945 hat uns keine einheitliche Musikgeschichte hinterlassen; Griffiths' Studie folgt dementsprechend mehreren verschiedenen Pfaden und zeigt, wie und warum sie konvergieren und divergieren. Diese neue Ausgabe von Modern Music and After behandelt nicht nur die Musik der letzten fünfzehn Jahre, die seit der vorherigen Ausgabe vergangen sind, sondern auch die jüngste Explosion des wissenschaftlichen Interesses an der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Insbesondere wurde das Buch erweitert, um die vielfältigen Reaktionen der Komponisten der 1980er und 1990er Jahre auf die Sackgasse der Moderne einzubeziehen. Jahrhundert, indem er so einflussreiche Komponisten wie Helmut Lachenmann und Salvatore Sciarrino untersucht.
Aufgrund ihres Umfangs, ihres Detailreichtums und ihres charakteristischen Witzes und ihrer Klarheit ist die dritte Auflage von Modern Music and After eine Pflichtlektüre für Studenten und interessierte Zuhörer.