Bewertung:

In den Rezensionen zu Virginia Woolfs „Augenblicke des Seins“ werden sowohl die emotionale Tiefe als auch die Herausforderungen beim Lesen hervorgehoben. Die Leser loben Woolfs Fähigkeit, ihre Lebenserfahrungen mit einer Mischung aus Humor und Tragik einzufangen, und betonen den autobiografischen Aspekt, der eine einzigartige Perspektive auf ihr Werk bietet. Manche empfanden die Lektüre jedoch als anstrengend, vor allem wegen der Struktur und des Stils ihrer frühen Essays.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und intime Darstellung von Woolfs Leben und Schreibprozess.
⬤ Fesselnde tragikomische Elemente, die den Leser mitreißen.
⬤ Ideal für Woolf-Fans und Literaturstudenten.
⬤ Schöne Prosa und starker emotionaler Ausdruck.
⬤ Mehrere Leser waren der Meinung, dass es ein tieferes Verständnis von Woolfs literarischem Vermächtnis vermittelt.
⬤ Der erste Essay wurde als abgehackt und schwierig zu lesen beschrieben.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch erfordere viel Anstrengung, um es zu lesen und zu verstehen.
⬤ Probleme mit dem physischen Exemplar, einschließlich beschädigter Einbände und falsch gelieferter Ausgaben.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Moments of Being: Second Edition
Moments of Being ist "das bewegendste und schönste, was Virginia Woolf je über ihr eigenes Leben geschrieben hat" (The New York Times) und ihre einzige autobiografische Schrift, die erst Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht wurde.
Diese Sammlung von fünf Stücken, die für ein unterschiedliches Publikum geschrieben wurden und sich über fast vier Jahrzehnte erstrecken, offenbart die bemerkenswerte Einheit von Virginia Woolfs Kunst, Denken und Sensibilität...
"Reminiscences", geschrieben während ihrer Lehrzeit, zeigt die gemeinsame Kindheit von Woolf und ihrer Schwester Vanessa auf, während "A Sketch of the Past" die Beziehung zu ihrem Vater, Leslie Stephens, beleuchtet, der eine entscheidende Rolle in ihrer Entwicklung als Schriftstellerin spielte. Von den letzten drei Stücken, die für den Memoir Club geschrieben wurden, der von seinen Mitgliedern absolute Offenheit verlangte, zeigen zwei Woolf an der Schwelle zur künstlerischen Reife und eines eine selbstbewusste Schriftstellerin, die sich über ihre eigenen Schwächen lustig macht.