Bewertung:

In den Rezensionen zu dem Buch findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für den Humor und den Schreibstil, aber auch Frustration über das Tempo und die Entwicklung der Charaktere. Viele Leser finden die Protagonistin Mona faszinierend, aber auch polarisierend, da sie über Ethnie und Identität reflektiert. Allerdings kann es anfangs schwierig sein, sich auf die Erzählung einzulassen, und einige Charaktere werden als Stereotypen empfunden.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und witzig, mit einnehmenden Charakteren und interessanten Themen zu Ethnie und Identität. Viele Leser heben Jens cleveren Erzählstil, den Humor und die faszinierende Reise der Protagonistin Mona hervor. Auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und kulturellen Konflikten wird gelobt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten erwähnen, dass das Buch schwer zugänglich ist, ein langsames Tempo hat und manchmal langweilig ist. Einige Charaktere werden als eindimensional oder stereotyp kritisiert, was die Wirkung der Geschichte schmälert. Einige Leser finden die Handlung verworren und schlecht ausgeführt, was zu Enttäuschungen führt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Mona in the Promised Land
Von der gefeierten und preisgekrönten Autorin von Thank You, Mr. Nixon kommt ein "urkomischer und ernsthafter" Roman (Amy Tan) über amerikanischen Multikulturalismus und eine chinesisch-amerikanische Teenagerin, die ihr Bestes tut, um dazuzugehören - auch wenn das bedeutet, zum Judentum zu konvertieren.
Auf diesen Seiten stellt uns die gefeierte Autorin Gish Jen die Teenagerin Mona Chang vor, die 1968 mit ihrer gerade wohlhabenden Familie nach Scarshill, New York, zieht. Hier werden die Chinesen als die neuen Juden angesehen.
Was liegt da näher, als dass Mona dies wörtlich nimmt - bis hin zur Konvertierung? Während Mona an Tempel-Rap-Sitzungen teilnimmt und sich verliebt (in einen netten jüdischen Jungen, der in einem Tipi wohnt), stellt uns Jen eine der charmantesten und gutmütigsten Heldinnen der jüngeren Belletristik vor, ein Mädchen, das mit perfekter Souveränität Witze reißen kann, selbst wenn sie die Hilfe im Pfannkuchenhaus ihres Vaters organisiert. Auf jeder Seite wirbelt Gish Jen unsere Vorstellungen mit einem Witz durcheinander, der so trocken ist wie der einer Jane Austen der Neuzeit.