Bewertung:

Der neueste Teil von Armistead Maupins „Tales of the City“-Reihe ist eine nostalgische Rückkehr zu geliebten Charakteren, insbesondere zu Mona, aber er leidet unter zahlreichen Tippfehlern und einem gefühlten Mangel an Tiefe in der Handlung und der Entwicklung der Charaktere, was einige langjährige Fans enttäuscht zurückließ.
Vorteile:Viele Rezensenten genossen die Gelegenheit, geliebte Charaktere wiederzusehen und schätzten den Humor und die herzlichen Interaktionen zwischen den Charakteren. Das Buch wurde als eine schnelle, leichte Lektüre mit nostalgischen Elementen beschrieben, die Fans der Serie gefallen wird. Die Details der Epoche und die Themen der Freundschaft kamen bei den Lesern gut an.
Nachteile:Zahlreiche Tippfehler, fehlende Zeichensetzung und Layoutprobleme beeinträchtigten das Leseerlebnis. Einige empfanden die Handlung als schwach und unterentwickelt, mit vorhersehbaren Schlussfolgerungen und einem Mangel an Spannung. Einige eingefleischte Fans äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass dieses Buch der letzte Teil der Serie ist, da sie der Meinung waren, dass es keinen angemessenen Abschied von den Figuren bietet.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
Mona of the Manor
Der zehnte Roman der beliebten Tales of the City-Serie, Armistead Maupins Bestseller-Saga über San Francisco.
Als Mona Ramsey Lord Teddy Roughton heiratete, um sich sein Visum zu sichern - das ihm erlaubte, in San Francisco zu bleiben, um sich seine kühnsten Träume zu erfüllen -, hätte sie nie gedacht, dass sie mit 48 Jahren die alleinige Besitzerin von Easley House, einem romantischen Landsitz in Großbritannien, sein würde. Jetzt hat Mona zusammen mit ihrem Adoptivsohn Wilfred die Türen von Easley für zahlende Gäste geöffnet, um ihr geerbtes englisches Landgut über Wasser zu halten.
Als sie ein amerikanisches Ehepaar auf Easley willkommen heißen, entdecken Mona und Wilfred das schreckliche Geheimnis ihrer neuen Gäste. Anstatt sich auf die bevorstehende Ankunft ihres alten Freundes Michael Tolliver und der Matriarchin Anna Madrigal zu konzentrieren, muss Mona ihren beträchtlichen Charme, ihre Willenskraft und ihre List einsetzen, um die Dinge vor der historischen Mittsommerzeremonie in Easley in Ordnung zu bringen.
Über soziale und sexuelle Barrieren hinweg führt Maupin die exzentrischen Bewohner der Barbary Lane durch Herzschmerz und Triumph, durch nervenzerreißende Schrecken und fröhliche Zufälle im San Francisco der 1980er Jahre und darüber hinaus. Das Ergebnis ist eine schillernde und süchtig machende Sittenkomödie, die immer wieder neue Generationen von Lesern in ihren Bann zieht.