Bewertung:

The Lady in the Cellar von Sinclair McKay ist eine wahre Kriminalgeschichte über einen mysteriösen viktorianischen Mordfall, bei dem eine Leiche in einem Keller einer Pension gefunden wird. Das Buch wird für seine akribischen Recherchen und die lebendigen Schilderungen des viktorianischen Lebens gelobt, steht aber wegen seines Schreibstils und seiner Erzählweise in der Kritik.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, mit umfangreichen historischen Details und lebendigen Beschreibungen des Londons des 19. Jahrhunderts
⬤ fesselnd für alle, die sich für wahre Verbrechen im viktorianischen Zeitalter interessieren
⬤ bietet einen faszinierenden Einblick in die soziale Dynamik
⬤ nahtlose Integration direkter Zitate aus historischen Dokumenten
⬤ potenziell wertvolle Quelle für Autoren viktorianischer Fiktion.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil aufgrund von seltsamen Formulierungen und übermäßiger Detailfülle schwierig
⬤ die Erzählung kann sich langsam und etwas zusammenhanglos anfühlen
⬤ starker Gebrauch von Spekulationen über die Gefühle der Charaktere
⬤ es fehlt eine befriedigende Auflösung, die einige als antiklimaktisch empfanden
⬤ gelegentliche redaktionelle Fehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Murder at No. 4 Euston Square: The Mystery of the Lady in the Cellar
Fesselnd, schaurig und ergreifend" Mail on Sunday
Das vierstöckige Haus Nummer 4 am Euston Square in einer eleganten Bloomsbury-Terrasse war eine gepflegte, respektable Pension, deren Bewohner sich im viktorianischen London auf dem aufsteigenden Ast wähnten. Doch unter dieser vornehmeren Fassade lag eine mörderische Dunkelheit. Denn am 9. Mai 1879 wurde die Leiche einer ehemaligen.
Bewohners, Matilda Hacker, zufällig im Kohlenkeller entdeckt. Die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen brachten die dunkle Seite der viktorianischen Häuslichkeit ans Tageslicht, enthüllten Gewalt, Sex und Skandale und wurden zum ersten prominenten Fall der frühen Boulevardpresse.
Irgendjemand muss genau gewusst haben, was mit Matilda Hacker geschehen war. Denn jemand in diesem Haus hatte sie umgebracht. Wie also konnte der Mörder so schwer zu fassen sein?
In dieser wahren Geschichte wertet Sinclair McKay die Beweise akribisch aus und gibt anhand von Quellen aus erster Hand einen fesselnden Bericht, der ein neues Licht auf ein Geheimnis wirft, das sich Scotland Yard entzieht.