Bewertung:

Das Buch „Murder at Union Station“ von David S. Pederson ist der zweite Teil der Mason-Adler-Serie, die 1946 in Phoenix spielt. Es zeichnet sich durch eine Vielzahl von Charakteren und einen fesselnden Mordfall aus, der mit Themen wie Vielfalt, Sexualität und sozialen Fragen der damaligen Zeit verwoben ist. Während viele Leser die fesselnde Handlung und die Entwicklung der Charaktere lobten, empfanden einige die dialoglastige Erzählweise und den Mangel an emotionaler Tiefe als Nachteil.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere und Beziehungen, fesselnde Handlung mit Wendungen, Sensibilität gegenüber Randgruppen, humorvolle Elemente, gutes Tempo und ein interessantes historisches Umfeld. Der Krimi ist anspruchsvoll und lässt den Leser miträtseln.
Nachteile:Einige fanden das Buch zu dialoglastig mit wenig Introspektion der Charaktere, was zu einem emotionslosen Ton führte. Einige Rezensenten merkten an, dass es dem Krimi bis zum Ende an Spannung fehlte, und erwähnten einige stereotype Darstellungen von Charakteren.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Murder at Union Station
Phoenix, 6. Mai 1946.
Kurz vor Mitternacht ist die Luft im Gepäckraum der Union Station heiß, still und dick. Der Golden State Limited nach Los Angeles nähert sich mit großen Schritten, als der Gepäckabfertiger Alfred Brody einen streunenden Jagdhund bemerkt, der in einem der Kofferräume herumschnüffelt. Die grausige Entdeckung einer Leiche in dem Kofferraum kann nur eines bedeuten: Es ist ein Mörder unter ihnen.
Die junge Frau wurde zweifellos ermordet, aber wer hat es getan und warum? Bei seinen Ermittlungen stößt Privatdetektiv Mason Adler auf zahlreiche Verdächtige und Motive. Bald wird ihm klar, dass nichts und niemand das ist, was er zu sein scheint, während er versucht, die Wahrheit herauszufinden und den wahren Mörder vor Gericht zu bringen, ohne das nächste Opfer zu werden.