Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser den cleveren Schreibstil schätzten, aber die anachronistische Sprache und die übermäßigen philosophischen Diskussionen kritisierten, die von der Handlung ablenken. Während einige das Buch als unterhaltsam empfanden, waren andere der Meinung, es sei vorhersehbar und schlecht strukturiert, was zu einer Diskrepanz zwischen dem Schreiben und dem Krimi-Genre führe.
Vorteile:Kluger Schreibstil, interessante Details, die einige Leser fesselten, und das Potenzial für eine interessante Charakterentwicklung, wenn künftige Bücher der Reihe mit weniger Philosophie ausgeführt werden.
Nachteile:Anachronistische Sprache, übermäßige philosophische und religiöse Abschweifungen, die die Handlung unterbrechen, Vorhersehbarkeit des Krimis und eine fehlende Auflösung einiger Handlungspunkte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Country House Murders
Lieber Jack, ich glaube, ich stehe kurz davor, verhaftet und des Mordes angeklagt zu werden. Tom Morris, der mit der Katalogisierung der Bibliothek von Plumwood Hall beschäftigt ist, steckt in der Klemme.
Drei Tage zuvor war ein Mitglied der Familie beim Nachmittagstee umgekippt, nachdem es ein mit Gift versetztes Stück Obstkuchen gegessen hatte. Und Tom wurde von dem wieselartigen Inspektor Hyde als Hauptverdächtiger hingestellt. Der junge Gelehrte wendet sich an die einzige Person, die ihm helfen kann: seinen alten Tutor in Oxford, C.
S. ("Jack") Lewis.
Während der Ermittlungen häufen sich die Geheimnisse. Warum ist der Ehemann des Opfers zwölf Monate zuvor verschwunden? Warum lebt ein seltsamer, tätowierter Ausländer in einer Hütte im Moor? Wer ist der wilde Mann aus dem Wald? Und was am rätselhaftesten ist: Wie kam eine gewaltige Dosis Zyanid in ein einziges Stück Kuchen? Dieser verblüffende Fall weist alle Merkmale eines klassischen Landhauskrimis auf.
In die Geschichte eingeflochten ist ein spannendes Gespräch über die christliche Weltanschauung von Lewis.