Bewertung:

Mouthing the Words von Camilla Gibb ist ein kraftvoller Coming-of-Age-Roman, der schwere Themen wie Kindesmissbrauch und psychische Erkrankungen durch die Augen seiner Protagonistin Thelma erforscht. Das Buch verbindet stilistische Innovation mit einer humorvollen und doch ergreifenden Erzählung und fesselt die Leser mit seiner emotionalen Tiefe und fesselnden Erzählweise.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch stilistische Innovation, eine fesselnde und humorvolle Erzählweise und tiefe psychologische Einsichten aus. Viele Leser fanden ihn fesselnd und konnten sich in Thelmas Reise hineinversetzen. Die Mischung aus Humor und Dunkelheit, mit der schwierige Themen angegangen werden, wurde gelobt. Gibbs Schreibstil wird oft als wunderschön, lyrisch und fähig, Empathie zu wecken, beschrieben.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht über das Fehlen einer Auflösung der Handlung. Einige meinten, der Text könne banal sein oder die Entwicklung der Charaktere sei unzureichend. Es gab Bedenken wegen der Wiederholungen in Gibbs Werk, wobei Ähnlichkeiten mit ihrem anderen Buch festgestellt wurden. Eine Minderheit der Leser fand es schwierig, sich in Thelma hineinzuversetzen, oder war der Meinung, dass ihre Kämpfe nicht nachvollziehbar waren.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Das abwechselnd erschütternde und wunderbar komische Buch Mouthing the Words erzählt Thelmas Geschichte von sexuellem Missbrauch, Magersucht, Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihrer Rückkehr nach England.
Mouthing the Words erinnert an Jeanette Winterson und Sylvia Plath und ist ein bemerkenswertes und inspirierendes Romandebüt.