Bewertung:

Die Rezensionen zu Mike Ripleys Fortsetzung der Albert-Campion-Reihe zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik. Vielen Lesern gefällt die Fähigkeit des Autors, die Essenz des ursprünglichen Stils von Margery Allingham einzufangen und gleichzeitig neue Elemente hinzuzufügen. Allerdings gibt es auch Beschwerden über die Charakterisierung, das Tempo und die Klarheit der Handlung.
Vorteile:⬤ Ripley fängt den ursprünglichen Stil und den Humor von Allinghams Werk ein, was es zu einer nostalgischen Lektüre für Fans macht.
⬤ Der Schreibstil wird als erstklassig und clever beschrieben, mit guter Integration der Charaktere und Details aus der Zeit.
⬤ Einige Rezensenten schätzen die Entwicklung von Campion und Lugg als ältere Charaktere, die immer noch in Geheimnisse verwickelt sind.
⬤ Die Hinzufügung neuer Charaktere, wie der Amerikanerin Precious Aird, wird als witzig und relevant empfunden.
⬤ Mehrere Kritiken erwähnen die Unzufriedenheit mit den Charakteren Perdita und Rupert, die sie für oberflächlich und unsympathisch halten.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Handlung vage, vorhersehbar und manchmal verwirrend ist, insbesondere im Hinblick auf den dargestellten historischen Kontext.
⬤ Das Tempo der Geschichte wird als langsam und mäandernd kritisiert.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Charaktere, einschließlich Lugg, nicht konsequent dargestellt werden, was zu einem Mangel an Authentizität führt.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Mr. Campion's Abdication
Margery Allinghams Mr.
Campion gibt sich als technischer Berater einer sehr misstrauischen, aber glamourösen italienischen Filmproduzentin und ihrer Crew aus, die in dem Dorf Heronhoe in der Nähe von Pontisbright in Suffolk auf der Suche nach einem vergrabenen Schatz ist, den es nie gegeben hat und in dem Edward VIII. und Mrs.
Wallis Simpson einst ein Stelldichein gaben.