Bewertung:

Mr. Campion's Farewell von Mike Ripley ist eine Fortsetzung von Margery Allinghams beliebten Campion-Krimis, die Elemente traditioneller britischer Krimis mit ironischem Humor vermischt. Während viele Rezensenten Ripleys Hommage an die Originalwerke zu schätzen wissen, gehen die Meinungen über die Ausführung auseinander, insbesondere was die Authentizität und das Tempo betrifft. Insgesamt fanden die Leser das Buch charmant und fesselnd, auch wenn einige Ungereimtheiten beklagten.
Vorteile:Der Schreibstil ist charmant und witzig und fängt das Wesen der traditionellen britischen Krimis gut ein. Die Rezensenten heben die geschickte Erweiterung von Campions Charakter und den Respekt gegenüber den Originalautoren hervor. Viele fanden das Buch fesselnd und eine warme Ergänzung zum Campion-Kanon, mit Elementen, die an die klassischen gemütlichen Krimis erinnern.
Nachteile:Kritiker wiesen auf einige Schreibfehler hin, darunter grammatikalische Fehler und nicht-britische Umgangssprache, die die Authentizität beeinträchtigten. Einige meinten, das Tempo sei zu langsam und dem Krimi selbst fehle es an Tiefe, was ihn weniger fesselnd mache. Außerdem wurde bemängelt, dass die Charakterisierung unrealistisch oder gezwungener als in den Originalgeschichten sei, was zu gemischten Gefühlen über Ripleys Darstellung von Campion führte.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Mr. Campion's Farewell
Als Albert Campion erwägt, seine eigensinnige Nichte in Carfax zu besuchen, warnt Superintendent Charles Luke ihn, dass das scheinbar idyllische Dorf nicht so ist, wie es scheint.
Und als eine vermisste Lehrerin nach neun Tagen wieder auftaucht und Campions Auto "versehentlich" beschädigt wird - ganz zu schweigen von Campion selbst -, deutet alles darauf hin, dass dies der Fall ist...