Bewertung:

Peter Godwins Memoiren „Mukiwa“ sind ein sehr persönlicher und lebendiger Bericht über seine Kindheit in Rhodesien (dem heutigen Simbabwe), in dem er sich mit Themen wie Kolonialismus, Identität und der komplexen soziopolitischen Landschaft der Region auseinandersetzt. Die Erzählung ist fesselnd und ergreifend zugleich und lässt den Leser an den Erfahrungen eines weißen Jungen teilhaben, der inmitten von Konflikten und Veränderungen aufwächst.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit außergewöhnlichen beschreibenden Fähigkeiten, die das Wesen der Kindheit in Rhodesien einfangen.
⬤ Fesselt die Leser mit einer Mischung aus persönlicher Erzählung und einem breiteren historischen Kontext.
⬤ Bietet Einblicke in komplexe Stammesdynamiken und die Auswirkungen des Kolonialismus in Afrika.
⬤ Wird oft mit anderen Memoiren verglichen und bietet eine einzigartige männliche Perspektive.
⬤ Weckt bei denjenigen, die mit der Geschichte der Region vertraut sind, Nostalgie und Reflexion.
⬤ Einige Leser könnten die Perspektive des Kindes als losgelöst von der Schwere der beschriebenen Ereignisse empfinden.
⬤ Das Buch könnte als eine weiße Sichtweise der afrikanischen Geschichte wahrgenommen werden, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Rezensenten fanden die letzten Teile des Buches aufgrund der geschilderten harten Realitäten schwieriger zu ertragen.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Mukiwa - A White Boy in Africa
Die preisgekrönten Memoiren eines weißen Jungen, der in Rhodesien aufwächst, als das Land den blutigen Übergang zur Mehrheitsregierung erlebt.