Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche historische Darstellung Rhodesiens, die Einblicke in die Vergangenheit, die sozio-politische Dynamik während der turbulenten Jahre und den letztendlichen Übergang zu Simbabwe gewährt. Während viele Leser das Buch für informativ und wertvoll hielten, kritisierten einige, dass es in seiner Darstellung historischer Figuren und Ereignisse einseitig und voreingenommen sei.
Vorteile:Gut recherchierte und detaillierte Geschichte, bietet wichtige Einblicke in eine komplexe Periode, gut lesbar und fesselnd für diejenigen, die sich für die Geschichte Simbabwes interessieren, schöne Präsentation, und enthält informative Inhalte über die rhodesische Mentalität und den sozio-politischen Kontext.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass das Buch rechthaberisch und einseitig sein könnte, dass es an individuellen Berichten über persönliche Erfahrungen mangelt, und kritisierten die vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber Figuren wie Ian Smith, während Mugabes Handlungen nicht angemessen behandelt werden.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Rhodesians Never Die
Dieses Buch erzählt die Geschichte, wie die weißen Rhodesier, von denen drei Viertel schlecht auf revolutionäre Veränderungen vorbereitet waren, auf den „terroristischen“ Krieg und den Beginn der schwarzen Herrschaft in den 1970er Jahren reagierten.
Es wird gezeigt, wie interne Spaltungen - alte und neue - die vermeintliche Einheit von Weißrhodesien untergruben, wie die meisten Rhodesier widerwillig die Unvermeidbarkeit der schwarzen Mehrheitsherrschaft akzeptierten, ohne sich auf deren Auswirkungen einzustellen, und wie die selbst ernannten Verteidiger der westlichen Zivilisation manchmal unzivilisierte Methoden zum Schutz der „rhodesischen Lebensart“ anwandten. Dies ist ein lebendiger und zugänglicher Bericht, der auf sorgfältigen Archivrecherchen und zahlreichen persönlichen Interviews beruht.
Sie versucht, die Geschichte von innen heraus zu erzählen und die verschiedenen Dimensionen der rhodesischen Erfahrung einzubeziehen. Die Autoren legen nahe, dass die Rhodesier differenzierter waren, als oft angenommen wurde, und dass ihr größter Fehler vielleicht ihre fast unendliche Fähigkeit zur Selbsttäuschung war.