Bewertung:

Mother Mother ist ein fesselnder Roman, der die emotionale Komplexität der internationalen Adoption aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, wobei der Schwerpunkt auf einer privilegierten amerikanischen Mutter und einer armen indigenen Mutter aus Guatemala liegt. Das Buch wird für seine ergreifende Erzählweise und seine kulturellen Einblicke gefeiert, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für die Themen Mutterschaft, Ethnie und die Auswirkungen des Krieges interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ tiefe emotionale Erkundung von Mutterschaft und Adoption
⬤ bietet Perspektiven sowohl von Adoptiv- als auch von leiblichen Müttern
⬤ reich an kulturellen Details und historischem Kontext
⬤ fesselnde Charaktere, die bei den Lesern Resonanz finden
⬤ regt Diskussionen über wichtige Themen im Zusammenhang mit Ethnie, Klasse und Privilegien an
⬤ empfohlen für Buchklubs.
⬤ Einige Leser könnten das Tempo manchmal als langsam empfinden
⬤ die Thematik könnte zu schwer für diejenigen sein, die leichte Lektüre suchen
⬤ einige Rezensionen weisen darauf hin, dass es komplexe Themen behandelt, die überwältigend oder herausfordernd sein könnten.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Mother Mother
Ein Ehepaar in Kalifornien setzt sich mit Ethnie, Verrat, Liebe und Verlust auseinander, als ihr Sohn aus einem guatemaltekischen Waisenhaus nach Hause kommt.
Die Kuratorin eines zeitgenössischen Kunstmuseums, Julie Cowan, verwirklicht ihren Traum von der Mutterschaft durch Adoption, aber ihr Leben ist alles andere als perfekt. Ihr Ehemann Mark, ein Pathologe, ist von seiner hübschen, jungen Praktikantin abgelenkt, während ihr heißblütiger neuer Museumsdirektor an Julies Fähigkeiten als Kuratorin zweifelt. Und Julies sechsjähriger Sohn, Jack (geboren als Juan), wird sich vielleicht nie von dem Trauma erholen, das ihm das Leben in einem guatemaltekischen Waisenhaus zugefügt hat.
Dann erleidet Jack eine schwere gesundheitliche Krise, und alles verblasst neben der Rettung seines Lebens. So sehr sich Julie auch daran klammert, Jacks „einzige“ Mutter zu sein, muss sie seine guatemaltekische Mutter finden, um seine Krankengeschichte zu entschlüsseln. Julie heuert einen professionellen Sucher an, und was sie erfährt, stellt ihre Welt auf den Kopf. Gleichzeitig muss Jacks leibliche Mutter, eine indigene Ixil Maya, ihren eigenen turbulenten Weg gehen, der damit beginnt, dass sie ein schreckliches Massaker überlebt.
In dieser fesselnden Geschichte, die abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, müssen beide Mütter auf eine starke innere Kraft zurückgreifen, um mit ihren Lebensentscheidungen zurechtzukommen.