Bewertung:

Die Kritiken zu dem Buch über Eric Clapton zeichnen ein gemischtes Bild. Viele Leser schätzten die Tiefe von Claptons bewegtem Leben, das sowohl sein immenses Talent als auch seine persönlichen Kämpfe offenbart. Während einige neue und interessante Informationen fanden, kritisierten andere, dass sich das Buch nicht wesentlich von bestehenden Biografien unterscheide und seine späteren Jahre übereilt behandelt würden. Der Schreibstil wurde von den einen als angenehm, von den anderen als schwerfällig und wenig fesselnd empfunden.
Vorteile:Die Leser schätzten die tiefgründige Darstellung von Claptons Leben, die auch neue Einblicke in seine Kämpfe mit Sucht und Beziehungen gewährt. Viele fanden die ersten Teile des Buches gut recherchiert und fesselnd. Einigen Lesern gefielen die persönlichen Reflexionen und die vermenschlichende Darstellung von Claptons dunkleren Seiten.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch für erfahrene Clapton-Fans kaum neue Informationen bietet, sondern oft das wiederholt, was bereits in früheren Biografien zu lesen war. Die letzten Teile des Buches fühlten sich übereilt an und ließen es an Tiefe vermissen. Der Schreibstil sei schwerfällig und wenig fesselnd, was einige dazu veranlasste, andere Biografien vorzuziehen.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Motherless Child: The Definitive Biography of Eric Clapton
Von den Yardbirds über Cream, Blind Faith und Derek and the Dominos bis hin zu einer äußerst erfolgreichen Solokarriere - Eric Claptons fünfzig Jahre im Musikgeschäft können wie ein ununterbrochener Aufstieg zu einem der größten Gitarristen aller Zeiten aussehen. Doch seine Geschichte ist ebenso kompliziert wie faszinierend.
Claptons gottgleiche Fähigkeiten an der Gitarre wurden durch ein fast ebenso großes Talent zur Selbstzerstörung ergänzt. Er hat sich nie gescheut, die Wahrheit über seine Kämpfe mit Alkohol und Drogen zu sagen - oder über die manchmal katastrophalen Auswirkungen, die sie auf die anderen Menschen in seinem Leben hatten, einschließlich seiner ersten Frau Pattie Boyd. Und ohne diese tiefen persönlichen Tiefs hätten wir vielleicht nie die musikalischen Höhen erlebt, die ihm Millionen von Fans beschert haben. Seine Geschichte ist auch die eines langen, aber erfolgreichen Weges zu Nüchternheit, Erlösung und Glück.
Motherless Child schildert Claptons bemerkenswerte Reise: die Musik, die Frauen, die Drogen, die Autos, die Gitarren, der Herzschmerz und die Triumphe sind hier zu finden. Das Buch enthält Interviews mit einigen Menschen, die Clapton nahe standen und die noch nie auf der Platte gesprochen haben. Es erforscht sein musikalisches Vermächtnis als einer der einflussreichsten Musiker seiner Generation und als Bewahrer der Flamme des Blues.