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Mythic Realms: The Moral Imagination in Literature and Film
Als eine Art Fortsetzung von Bradley Birzers Beyond Tenebrae (Angelico Press, 2019) versucht Mythic Realms, den herausragenden Leistungen der letzten hundert Jahre in Literatur und Film nachzugehen. Birzer, der noch immer im christlichen Humanismus und in Burkes moralischer Vorstellungskraft verwurzelt ist, bietet hier eine Reihe autobiografischer Vignetten, auf die er eine Analyse der Belletristik von Willa Cather über J.
R. R. Tolkien und Stephen King bis hin zu Frank Miller folgen lässt, wobei er alles vom Roman bis zur Graphic Novel betrachtet.
Aus der Welt des Films erkundet er die Werke von John Ford, Alfred Hitchcock, Roland Joff und Christopher Nolan, wobei er auch beliebte Fernsehserien wie Star Trek, Akte X, Daredevil und Stranger Things nicht außer Acht lässt. Am Ende dieser vielen nachdenklich stimmenden Untersuchungen kommt Birzer jedoch zu dem Schluss, dass alles auf die Ehrfurcht - sowohl mythisch als auch real - vor der Gottesmutter und vor allem vor ihrem Sohn, Jesus Christus, hinausläuft.