Bewertung:

Die Rezensionen des Buches über Andrew Jackson zeigen ein breites Spektrum von Meinungen über die Darstellung dieser komplexen historischen Figur durch den Autor. Viele Leser schätzen die Gründlichkeit und Tiefe der Recherche und halten das Buch für einen wertvollen Beitrag zum Verständnis von Jackson im historischen Kontext. Einige Kritiker bemängeln jedoch die vermeintliche Parteilichkeit und den Mangel an umfassender Behandlung bestimmter Themen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ bietet einen nuancierten Blick auf Andrew Jackson
⬤ stellt sowohl die Höhe- als auch die Tiefpunkte seiner Präsidentschaft dar
⬤ deckt verschiedene Phasen seines Lebens gründlich ab
⬤ eignet sich hervorragend für Leser, die Tiefe und Kontext suchen
⬤ fördert das Verständnis historischer Persönlichkeiten innerhalb ihrer Zeit
⬤ verweist auf andere Werke zur weiteren Lektüre.
⬤ Einige Rezensenten finden, dass das Buch teilweise zu oberflächlich ist
⬤ Vorwürfe unverhohlener Parteilichkeit
⬤ Kritik an bestimmten Aussagen über die Demokratische Partei
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass bestimmte Schlüsselthemen nicht angemessen behandelt wurden, wie z.B. Jacksons Haltung zur Sklaverei
⬤ einige Rezensenten fanden den Text zu trocken.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
In Defense of Andrew Jackson
"Er war ein Mann des Grenzlandes, ein Selfmademan, aber dankbar für diejenigen, die ihm ihre Loyalität und Unterstützung gaben. Er war schlicht und einfach ein Amerikaner...
"Die Angst der Arbeiterklasse, die Donald Trump ins Weiße Haus getrieben hat, ist kein neues amerikanisches Phänomen des 21.Jahrhunderts. Jahrhunderts. Für Professor Bradley J.
Birzer, der am Hillsdale College eine Klasse über das "Jacksonianische Amerika" unterrichtet, sind die Ängste der Arbeiterklasse von heute nur allzu vertraut - ebenso wie das kämpferische politische Klima und der Aufstieg eines umstrittenen Präsidenten. Dieses fesselnde und sehr menschliche Porträt von Präsident Andrew Jackson stellt ihn in den lebendigen Kontext seiner Zeit und zieht überzeugende moderne Parallelen, indem es Jackson als kompromisslosen Kämpfer und exzentrischen Politiker darstellt, der gezwungen war, sich in einem entscheidenden Moment der amerikanischen Geschichte zurechtzufinden, als Fragen der nationalen Identität, der politischen Autorität, der religiösen Autorität und der Wirksamkeit der Demokratie in alle Aspekte des amerikanischen Lebens einsickerten.
Anhand von Tagebüchern, Briefen und Zeitungskolumnen von Jacksons Zeitgenossen - darunter John Quincy Adams, James Monroe, Henry C. Calhoun, Daniel Webster und Alexis de Toqueville - vermittelt Birzer den Lesern eine radikal neue und historisch korrekte Perspektive auf Andrew Jackson und untersucht gleichzeitig, wie sich die Ängste und Werte von Jacksons Anhängern mit denen von Trumps Anhängern vergleichen lassen.