Bewertung:

Die Graphic Novel „After the Rain“ nach der Kurzgeschichte von Nnedi Okorafor hat eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. Die Leser schätzen die wunderschöne Grafik und die fesselnde Erforschung von Afro-Futurismus, Identität und nigerianischer Folklore. Viele finden jedoch, dass die Geschichte etwas verwirrend ist und es ihr an erzählerischer Klarheit mangelt, so dass sie mit unbeantworteten Fragen und dem Wunsch nach mehr Details zurückbleiben.
Vorteile:⬤ Atemberaubende Illustrationen, die fesselnd sind und die Geschichte bereichern.
⬤ Fesselnde und einzigartige Erforschung der nigerianischen Mythologie und Identität.
⬤ Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser zum Mitraten anregt.
⬤ Gelungene Adaption einer Kurzgeschichte in das Format einer Graphic Novel.
⬤ Spricht sowohl Fans von literarischer Fiktion als auch von Horror an.
⬤ Einige Leser finden die Handlung verwirrend und unklar.
⬤ Mehrere Rezensenten bemerkten, dass der Text manchmal von den Illustrationen überschattet wird.
⬤ Bei den digitalen Kopien gab es einige Qualitätsprobleme, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
⬤ Viele bleiben mit unbeantworteten Fragen und dem Wunsch nach mehr erzählerischer Tiefe oder einer Fortsetzung der Geschichte zurück.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
After the Rain
Nnedi Okorafors Geschichte von Chioma, einer jungen nigerianisch-amerikanischen Frau, deren Schicksal sich während eines wütenden Regenschauers offenbart - jetzt als Taschenbuch, mit Bonusinhalten wie Fragen und Antworten des Kreativteams und noch nie gezeigten Grafiken und Designs!
After the Rain ist eine Adaption von Nnedi Okorafors Kurzgeschichte „On the Road“. Die von John Jennings geschriebene und von David Brame illustrierte Adaption beginnt in Nigeria während eines starken und unerwarteten Sturms. Als eine junge Nigerianerin namens Chioma ihre Großmutter besucht, klopft es an der Tür und sie ist entsetzt über das, was sie sieht: Ein kleiner Junge mit einer schweren Kopfwunde steht vor der Tür.
Als er Chioma berührt, brennt seine Hand wie Feuer, und genauso plötzlich, wie er gekommen ist, verschwindet er auch wieder. Ihre Großmutter kommt herunter, um zu sehen, was los ist, und schimpft mit Chioma, weil sie einem Fremden die Tür geöffnet hat. Draußen sind nur noch Fußabdrücke im Schlamm zu sehen, die genauso verschwinden wie ihr Besitzer.
Dieses Ereignis setzt eine Kette von mysteriösen Ereignissen in Gang, die immer beängstigender werden. Chioma weiß, dass etwas nicht stimmt und dass der Junge sie auf irgendeine Weise „gezeichnet“ hat.... Verfolgt und gejagt, muss Chioma ihr Erbe annehmen, um zu überleben.