Bewertung:

Bill McKibbens „Wandering Home“ verwebt eine Wanderreise durch die Adirondacks mit Reflexionen über Natur, Gemeinschaft und Umweltschutz. Das Buch wurde für seine persönliche Verbindung zu dem Land und den Menschen, die es beschreibt, gelobt und bietet eine hoffnungsvolle Perspektive für ein unbeschwertes Leben in einer komplexen Welt. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch an Tiefe und Struktur mangelt, und kritisierten die persönlichen Umstände des Autors und die Einfachheit der Erzählung.
Vorteile:Das Buch wird als persönlich, realistisch und hoffnungsvoll beschrieben und bietet praktische Einblicke in ein nachhaltiges Leben. McKibbens Verbindungen zu lokalen Landwirten und Siedlern sowie seine tiefe Liebe zur Natur kommen bei vielen Lesern gut an. Die Beschreibungen der Adirondacks und der Charaktere, denen er auf seiner Reise begegnet, werden als besonders fesselnd hervorgehoben. Das Buch erinnert auf sanfte Weise an die Schönheit des Landlebens und an die Bedeutung des Umweltschutzes.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dem Buch fehle es an Tiefe, und bezeichneten es oft als dünn oder vereinfacht. Es wurde bemängelt, dass sich McKibben zu sehr auf sein persönliches Leben konzentriere und dass er es versäumt habe, umfassendere Themen zu entwickeln. Außerdem fanden einige den Schreibstil im Vergleich zu anderen Autoren des Genres, wie z. B. Bill Bryson, weniger ansprechend. Einige Leser äußerten, dass das Buch langweilig oder uninteressant sei, und wünschten sich mehr Wanderungen und weniger informativen Diskurs.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Wandering Home: A Long Walk Across America's Most Hopeful Landsca
McKibben ist ein wunderbarer Schriftsteller, der sich tiefgründige Gedanken über die Umwelt gemacht hat, diesen Teil des Landes liebt und weiß, wie man ein erstklassiger Reisebegleiter ist. -- Entertainment Weekly
In Wandering Home, einem seiner persönlichsten Bücher, lädt Bill McKibben die Leser ein, ihn auf einer Wanderung von seinem derzeitigen Wohnort in Vermont zu seinem früheren Zuhause in den Adirondacks zu begleiten. Dabei offenbart er, dass die Motivation für seinen leidenschaftlichen Umweltaktivismus nicht hochtrabend oder abstrakt ist, sondern so greifbar wie die Seen und Wälder, die er in seinen Zwanzigern erkundete, dieselben Wälder, in denen er heute mit seiner Familie lebt.
Im Laufe seiner Reise trifft McKibben alte Freunde und Gleichgesinnte, darunter Aktivisten, Schriftsteller, Biobauern, einen Winzer, einen Imker und Studenten der Umweltwissenschaften, die alle mit der Natur in Berührung kommen und sich für ihre Erhaltung einsetzen. Für McKibben gibt es keinen besseren Ort als diese Wälder, um ein Gleichgewicht zwischen dem Wilden und dem Kultivierten, dem Einzelnen und der globalen Gemeinschaft herzustellen und Antworten auf die Herausforderungen zu finden, vor denen unser Planet heute steht.