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Aftershocks: Earthquakes and Popular Politics in Latin America
Erdbeben haben die Geschichte vieler lateinamerikanischer Länder mitgeprägt. Die Auswirkungen von Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürmen, Erdbeben und Tsunamis haben das Leben der Menschen und ihre gebaute Umwelt zerstört und Landformen wie Berge, Flüsse, Wälder und Schluchten verändert.
Diese Aufsatzsammlung befasst sich mit Erdbeben in Lateinamerika seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
Oftmals als Beweis für Gottes Zorn interpretiert, als Strafe für Sünden verinnerlicht und als Auslöser von Revolutionen dienend, haben Erdbeben ein unbarmherziges Licht auf politische Korruption geworfen und zuvor benachteiligten Gruppen neue Möglichkeiten eröffnet. Diese Analysen von Erdbeben offenbaren die Rolle des Menschen bei der Gestaltung der Interaktion mit unserer Umwelt.